Montag, 18. Januar 2021
Nicht genug
Vorgestern Nacht. Romantisch und richtig schön winterlich. Der Taunus ist nicht mehr zu sehen.



Inzwischen ist es wieder in den Plusgraden, und da bleibt nicht viel übrig von der weißen Pracht, die wir so dringend zum Auffüllen der Grundwasserspeicher benötigen.

Traurig macht mich der Blick aus unserem Schlafzimmer unterm Dach. Da sieht man auf einige der Kahlstellen im Wald als Folge von Borkenkäferbefall nach den drei extrem trockenen letzten Jahren.





Der Anblick zieht sich die ganze Höhe entlang. Und dabei stehen noch viele braune, vertrocknete Waldstücke wie Mahnmale. Der Forst kommt gar nicht nach mit den Fällarbeiten und Neuanpflanzungen.

Ich hätte lieber seit zehn Jahren auf Windräder geschaut. Aber die leider sehr erfolgreichen Verhinderungsinitiativen wollten ja keinen gesunden Wald für den Klimaschutz opfern.
Jetzt fällt dieses Argument ja wohl weg.

Ob den Windkraftgegnern wohl langsam klar wird, dass auch ihre so umweltfreundlichen E-Autos regenerativen Strom brauchen? Und der kann ja wohl nicht nur in der Nordsee erzeugt werden...

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Wenn man auf der Autobahn fährt, sieht man überall diese trostlosen Öden, wo einst Bäume standen. Es ist schrecklich und wenn es nicht langsam mal "normal" regnet, wird es noch schlimmer werden.

Hier sollen auch Windräder gebaut werden, aber die Gegner haben sich bereits formiert. Ich hoffe, dass sie keinen Erfolg haben werden, denn mir sind Windräder lieber als Atomkraft oder anderes, dreckiges.

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