Mittwoch, 18. März 2020
Mein Pyrolyse-Kocher
Mein selbst gebauter Holzgas-Kocher aus zwei Edelstahl-Treteimern (5 und 12 Liter) hat seine Bewährungsprobe glänzend bestanden! In der inneren Brennkammer verbrannten die kleinen Holzstücke und Ästchen mit Power und nahezu rauchfrei. Und die kleinen Kartoffeln im Topf auf der äußeren Röhre waren nach 10 Minuten gar.
Bloß der Topf war außen rabenschwarz und das Kochwasser fast verdunstet. Beim nächsten Mal nehme ich viel weniger Holz.)
Und Holzkohle für meine TerraPreta-Erde bleibt auch übrig.







Anleitungen gibt es im Netz zuhauf. Die für meinen Kocher wurde von zwei Österreicherinnen bei youtube vorgestellt. Einfach, mit wenig Aufwand nachzubauen und dazu sehr schön.

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Geilomat! Wer weiss, wozu man sowas noch gebrauchen kann ...

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Wozu bitte?

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Falls Strom oder Gas ausfallen, kann man darauf sein Essen kochen oder auch grillen. Und auf der Terrasse ist er ein ideales Heizöfchen, weil er ja nicht raucht. (Bloß nix für drinnen natürlich, wegen des Kohlenmonoxides.)

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Aaah, ok.
Ich bin niemand, der Angst vor einem solchem "Tag X" hat. Auf der anderen Seite gebe ich kristof, es ist gut von solchen Möglichkeiten zu wissen.

Vielleicht wäre es schlau, alternative Modelle für unterschiedliche Zwecke durch zu probieren.

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Ich schließe mich dem Vorkommentator Kristof an (auch weil „Geilomat“ ein zu schönes Wort ist, das man viel zu selten, so berechtigt wie in diesem Fall, die Gelegenheit hat zu nutzen). Vielleicht fahr ich noch hoite in den Baumarkt, bevor der geschlossen wird.

Noch ein Hausmannstipp: Ruß lässt sich ganz prima mit Zeitungspapier abwischen. Eine Frage zum Schluss, kochen Sie sonst elektrisch? Auf offener Flamme braucht man mehr Wasser, ggf. bedeckt, im Gegensatz zur E-Platte.

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Tolle Idee!!

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An "Notzeiten" hatte ich beim Holzgaskocher eigentlich nicht gedacht, sondern mehr an unsere BUND-Kindergruppe oder an laue Sommerabende im Garten. Mit diesem Apparat kann man im Freien sein Süppchen kochen oder in der Eisenpfanne Würstchen braten, ohne dass man erst ein Riesenfeuer machen muss oder Grillkohle benötigt. Die Rauchfreiheit ist auch günstig, und der größte Pluspunkt ist, dass man nur ein paar kleine Holzstücke, Ästchen oder Tannenzapfen braucht, um schon ein ordentliches Feuer zu bekommen.
Beim Testen war ich zu ungeduldig mit dem Topf - ich hätte das Feuer ein wenig herunterbrennen lassen müssen, dann wären die Flammen nicht mehr so hoch geschlagen.
Sonst koche ich mit Gas, aber so viel "Wums" haben die Gasflammen nicht wie dieser Kocher!

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