Dienstag, 16. Juli 2019
Nee, nur 15 Liter ?
Auf den Quadratmeter, nach fünf Wochen Trockenheit. Das reicht nur für die ersten zwei Zentimeter Boden.

Aber Petrus ist wohl doch nicht schuld. Außer: Er hat die Hände auch mit drin im Klimawandel...

Hier kommt mir inzwischen schon einiges "spanisch" vor.
Von Lavendel und Heiligenkraut will ich gar nicht reden.
Aber diese schöne Pflanze hätte hier früher nicht gedeihen können.


(Das ist Akanthus. Seine Blätter gaben die Vorlage ab für die korinthischen Säulenkapitelle.)

Und dieser tagaktive Nachtfalter auch nicht.



(Das Taubenschwänzchen. Bei uns heißt es nur Kolibri-Falter. Es kommt zuverlässig jeden Tag zu seinen Mahlzeiten am Phlox oder Salbei.)

Der Klimawandel bringt uns viele pflanzliche und tierische Einwanderer.
Und wenn wir nicht endlich mit unserem Konsumverhalten gegensteuern, werden sich auch immer mehr Menschen auf den Weg machen (müssen).
Vielleicht sogar irgendwann von der Nordseeküste ins Binnenland.
Dann steht uns das Wasser aber wirklich bis zum Hals...

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ich bin sehr bei Dir
in Gedanken und auch leider, in den Gedanken um unser Verhalten, der Umwelt gegenüber, es ist nicht nur der Konsum. Schon Diogenes sagt, die Wurzel alles Übels sei die Habsucht.
Liebe Grüße ( in diesem Bereich durchaus streitbare )
aus dem kühlen und seit Tagen verregnetem Rosenheim
( freu mich über jeden Tropfen )
Euer Woifi
kein Grüner, aber auch kein Blinder ;)

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Lieber Woifi, da solltest du uns mal dringend ein paar Wolken herschieben! Schade, dass Rosenheim zu weit für einen kleinen Besuch ist...
Nach den 15 Litern sind nur noch 3,5 weitere Liter gefallen und vermutlich gleich zu Nebel geworden. Umgehend vermehren sich die Stechmücken in den winzigsten Pfützchen, doch der Boden ist so trocken, dass auch meine wüchsigsten Stauden schon wieder traurig aussehen. Ich kann jedoch nur die vielen Töpfe und Kübel gießen, mehr wäre unverantwortlich.
Liebe Grüße!

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