Freitag, 2. September 2011
Im Elbsandsteingebirge




Ins Gebirge am Oberlauf der Elbe kann man auf viele Arten kommen. Der Bus ist eine Möglichkeit.
Im Kirnitzschtal fährt aber auch eine Straßenbahn bis zum Lichtenhainer Wasserfall, der allerdings überschaubar hoch ist. 10 m vielleicht.

Die schönste Möglichkeit ist zu Fuß. Man darf nur keine Angst vor den 850 Stufen haben, die durch die "Schwedenlöcher" führen, und die bei Regen recht glatt werden. Die muss man auch wieder abwärts gehen, nachdem man die berühmte "Bastei" besucht hat. Von der habe ich kein Bild geschossen, weil es hunderttausende davon gibt.
Und weil es gegossen hat...





Der "Kuhstall" ist keineswegs für Rindviecher gedacht, sondern eine hohe steinerne Höhle mit einem grandiosen Ausblick. Dort haben sich schon Besucher vor 200 Jahren im Stein mit ihren Namen verewigt.

Wenn man von dort die enge "Himmelsleiter" zwischen zwei riesigen Felsen emporklettert, sieht man noch viel weiter.








Bei Sonne ist natürlich alles viel schöner.
Und in der Sonne schmeckt auch die Apfelschorle.
Uns. Und den Wespen...

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mir kommt das gebiet irgendwie bekannt vor - ist das ein landstrich der sächsischen schweiz?
bei meinem letzten aufenthalt haben wir einen halbherzigen tagesausflug dorthin gemacht - und natürlich hat es auch damals geschüttet. angeblich ist die region ein regenloch....
danke fürs teilhaben lassen, frau siria ;-)

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Ja, das ist die Sächsische Schweiz, die auch schon vor hundert Jahren und früher ein beliebtes Gebiet für die Sommerfrische war. Und tatsächlich kann man am Elbeufer viele Gebäude im Schweizerstil sehen. Aber auch sehr klassische Elbschlösschen.
Sie haben recht mit dem Begriff Regenloch: Bei mehreren Besuchen habe ich auch jedes Mal Regen gehabt..! Diesmal zum Glück nur an einem der Tage.

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