Montag, 19. September 2011
Dresden


Es waren andere Bomben zu einer anderen Zeit, die Dresden in Schutt und Asche legten. Da war kein Gott gnädig.
Wenn man Dresden im Abstand etlicher Jahre besuchte, merkte man die Fortschritte. Dresden mit seiner Umgebung ist wie eine echte Theaterkulisse. Auch wenn die im Bau befindliche Waldschlösschenbrücke den Status des Weltkulturerbes gekostet hat, mag man sich nicht satt sehen an der rekonstruierten Pracht.




Der Zwinger.



Der Platz vor der Semperoper.



Bei der wiedererstandenen Frauenkirche.





Die Turmspitze ist durch das Glasdach eines edlen Konsumtempels zu sehen. Alles ist modisch und neu - auch das Innere der Frauenkirche: Prächtig und detailgetreu. Aber noch fehlt die Patina, um das Empfinden von Kitsch zu vertreiben.



Dresden lohnt eine Reise. Und der Wein vom Ufer der Elbe schmeckt. Und das hat er sicher auch schon August und seinen vielen Frauen.

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