Donnerstag, 29. Juli 2010
Lebenszeichen
Manchmal macht ein totes Tier nicht nur traurig.
Sondern zeigt auch, dass diese Art ganz unerwartet in unserer Nähe lebt.

Vor ein paar Jahren legte die Katze meiner benachbart wohnenden Freundin in zwei aufeinanderfolgenden Jahren jeweils eine junge Ringelnatter auf die Türschwelle.
Natürlich tot. Aber die junge Schlange bewies, dass es in der Umgebung der Mauer überhaupt Ringelnattern gibt, die mit Glück rund 16-17 Junge produzieren können - vermutlich im großen alten, sonnig gelegenen Komposthaufen meiner anderen Nachbarin. Und sicher besuchen die Ringelnattereltern auch gelegentlich meinen Gartenteich.

Ein Fund durch den Holzwurm und unseren Enkelsohn vor ein paar Tagen hat uns deshalb durchaus auch gefreut: In unserem größten Bach am Ortsrand muss es Flusskrebse geben.
Auch wenn wir das nur durch vier verschiedene Scheren wissen, die beide gefunden haben, Hab sie nicht ausgemessen, aber die größte der Scheren war sicher 7-8cm lang.



Gerne möchte ich auch mal ein lebendiges Tier sehen.
Aber nicht gezwickt werden...

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Hui...
Flusskrebse sind superselten. Ich wüsste nicht, wo es die bei mir in der Gegend gäbe...

(PS: Sie schmecken aber super. Ich weiß nicht, ob so ein Flußkrebs eine Begegnung mit mir dauerhaft überleben würde....)

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Also Sie, Herr Schnitzel, Sie sind schuld, dass es in der Echaz...(Aber Gorillaschnitzel sind auch selten, und ich habe sie täglich auf dem Tisch Desktop...;.))

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