Donnerstag, 15. Juli 2010
Outdoor, nah und fern
Enkelin Pauline plant sehr gewissenhaft ihren Wanderurlaub auf Island. Am Samstag geht es los. Zu Fuß mit ihrem Sandkastenfreund am Eyjafjallajökull vorbei. Und alles Gepäck inclusive Zelt auf dem Rücken.
Wie kann man sich bei Tropentemperaturen denn bloß einen "Winter"urlaub mit Höchsttemperaturen von 15° und viel Regen vorstellen?


Zwei Stunden dauerte die sorgfältige Auswahl von Wanderschuhen.
Hier beim Testlauf mit schwerem Gepäck.


***

Wasser stürzte hier endlich auch vom Himmel - die berühmten "unwetterartigen Regenfälle" mit Blitz und Donner, erhofft und gefürchtet.
Aber der neue stabile Garten-Pavillon hat auch einen dicken Regensack ausgehalten. Und der Sturm hat ihn nicht davongeblasen. Darunter blieb es sogar recht trocken. (Ein Lob der deutschen Wertarbeit!)

Seit drei Tagen verbringen wir drei (Frau Stella, der Enkelsohn und ich) unsere Nächte im Freien, mit Blick in einen wunderbaren Sternenhimmel. Auch heute wollen wir wieder draußen übernachten - sehr zum Ergötzen unseres Untermieters im "Häuschen" auf unserem Hof, der sich morgens auf sein Rad schwingt und zur Arbeit fährt, während wir drei noch verwuschelt aus unserem Nachtlager kriechen.

Der Holzwurm zieht es vor, in seinem Bett zu schlafen. Ihm machen weder Hitze noch Kälte Probleme - beneidenswert. Sommers und winters trägt er langärmelige Hemden und handgestrickte Wollsocken.
Was gut ist gegen die Kälte, ist auch gut gegen die Hitze, meint er.

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