Montag, 10. September 2018
Musikalische Reise in Sicht
Nur noch zehn Tage. Dann fliegen wir mit dem Chor nach Irland, geben in Drogheda ein Konzert, umrahmen einen Gottesdienst musikalisch und schauen uns ein wenig auf der grünen Insel um.
Da soll es fast täglich regnen - anders als bei uns.
Die irische Nationalhymne haben wir auch schon gelernt. Na ja, wenigstens versucht, den gälischen Text angemessen auszusprechen. Eine sehr kriegerisches Lied...



Gleich nach der Rückkehr singen wir dann auch hier bei einem Kulturabend- ein vollkommen anderes Repertoire.
Das hat jetzt doch viele Proben erfordert.
Es sind schon weitere Termine abgemacht. Auch auf dem Weihnachtsmarkt in Frankfurt.

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Montag, 3. September 2018
Fuchs, du...




Vielleicht hätten wir den jungen Fuchs in unserem Garten gar nicht bemerkt, wenn nicht Hund und Katze draußen sehr aufgeregt gewesen wären.

Vielleicht hätten wir aber eines unserer Hühner oder der Nachbar eine seiner Gänse vermisst.

So konnten wir ihn "schießen" - allerdings nur mit dem Handy. Und er ist lieber geflüchtet.

Hühner und Gänse haben wir vorsichtshalber in die Ställe geschickt. Das gefiel ihnen nicht, denn es war noch nicht dunkel. Aber sicher ist sicher...

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Sonntag, 2. September 2018
Efeu satt
Wir wohnen ja an der über 600 Jahre alten Stadtmauer.
Das Gässchen entlang dieser Mauer bestand vor 45 Jahren nur aus Schutt und Unkräutern.
Dann haben meine Nachbarin und ich einen romantischen Gartenweg daraus gemacht und seit mehr als 30 Jahren die Patenschaft für seine Pflege. Der Nachbar hatte Efeu an die Mauer gepflanzt.
Zu viel Efeu.
Anfangs wuchs er ja sehr langsam und sah auch hübsch aus mit seinen glänzend grünen Blättern.
Inzwischen hat er aber ein respektables Alter, die "adulte" Form des Efeus mit vielen schwarzen Fruchtdolden erreicht und teils oberarmdicke Äste gebildet. Und krallt sich auch gerne in Ritzen des historischen Gemäuers fest. Das lockert so manchen Stein.
Seit mehreren Jahr versuchen die Nachbarin und ich, dem Klimmer auf die Finger zu klopfen und haben zehnmeterweise die grüne Pracht von der Mauer entfernt.
Bloß der dicken Wurzelstöcke werden wir nicht Herr. Dazu braucht man wohl eine Spezialfräse. Und so treibt jährlich der Efeu neue grüne Ranken und besiedelt erneut gerade freigemachtes Terrain.

Jetzt haben wir es wieder versucht- zumindest auf der Gässchenseite. Bis auf einige krampfaderähnliche Reste des Efeus sieht die Mauer jetzt eigentlich recht gut und nackig aus.
Bloß wurzelt ja auch auf der anderen Seite der Mauer der Efeu und liegt wie eine dicke Matte auf der Mauerkrone.
Die andere Seite ist aber der nachbarliche Privatgarten. Und seine Eigentümer sind schon näher an der 80 als ich.

Hoffentlich ist der Efeu nicht vitaler als wir alle...

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