Dienstag, 28. November 2017
Brahms, Ein deutsches Requiem
Wunderbare und anrührende Musik.

Unser Chor Cantus Wirena, Teil der "Sängervereinigung von 1842", hat sich dieses anspruchsvolle Werk zum 175. Geburtstag gegönnt und gemeinsam mit Gastsängern seit einem Jahr dafür geprobt.
Gestern am Totensonntag haben wir es mit rund 100 Sängerinnen und Sängern in der ausverkauften Laurentiuskirche in Usingen aufgeführt. Grandios die Solo-Sopranistin und der Bariton sowie die Musiker an zwei Flügeln und an der Pauke unter der bewährten Leitung unseres lettischen Dirigenten Mark Opeskin.
Er leitet seit einem Vierteljahrhundert unseren Chor.

Von den vierhundert Zuhörer waren etliche zu Tränen gerührt. Lob und langer Beifall von allen Seiten...

Es war aufregend und sehr anstrengend.

Erleichterung über das gelungene Konzert, Glücksgefühle bei der wunderbaren Musik.
Aber auch ein leises Bedauern, dass nun mit der Aufführung alles vorbei ist.
Die Aufführung eines solchen Werkes mit allem Drum und Dran ist leider zu teuer für eine Wiederholung.
Aber ein Video wird es geben.

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Donnerstag, 23. November 2017
Schon wieder ohne...
...den bequemeren Zugang zum Netz.
Der Bildschirm bleibt schwarz.
Vielleicht ist es nur der Monitor, das müssen wir nachher bei der Nachbarin austesten.

Mit dem Tablet macht das Schreiben mehr Mühe.

Verflixt, auch ich bin schon ganz schön abhängig von der Verbindung ins Universum....

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Montag, 20. November 2017
Deutsche Bummelbahn
Ich fahre ja gerne Bahn. Lange Autofahrten nerven mich, weil ich keine Lust zum Rasen habe und - als Beifahrerin - nicht abschalten kann, sondern immer "mitfahre".

Meine Bahnfahrt zu meinen Kindern in Hamburg fing aber gleich schon am Heimatbahnhof mit Verspätung an, wodurch ich einen Anschlusszug verpasste, der mich zum Bahnhof in Friedberg und zum IC bringen sollte.
Die nächste Verbindung wäre eine Stunde später gewesen und hätte meinen kompletten Fahrplan durcheinander gebracht. Blöd, wenn man kein Smartphone besitzt, um nach Verbindungen zu suchen...Also rasch ein Taxi geordert, um die fehlende Strecke zu überbrücken. Gelang auch, genau zwei Minuten vor dem Einlaufen des Zuges erreichten wir den Bahnhof.

Mal sehen, ob mir die Bahn die 20€ Taxigeld ersetzt.
Wenn ich die nächstfolgende Verbindung eine Stunde später genommen hätte, wäre ja auch ein Ausgleich fällig geworden.

Die Verspätungen zwischen allen größeren Bahnhöfen wurden vom Zugbegleiter in seinen Ansagen immer mit : "..wie üblich haben wir Verspätung" begonnen.

Tatsächlich war weder auf der Hin- noch auf der Rückfahrt ein einziger Zug pünktlich.
Erinnert mich irgendwie an eine fallende Schlange von Dominosteinen.

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