Samstag, 8. Juli 2017
Positionsbestimmung
Was da in Hamburg passierte, verschlägt einem die Sprache.
Dass es bei den G20 -Gesprächen schon gefeiert wird, dass es keinen Rückschritt von früheren Positionen gegeben hat - das war voraussehbar.
Dass es wie immer Chaoten im Schutze der demonstrierenden Menge geben würde: auch das war zu erwarten.
Es macht mich wütend, dass aber kaum etwas von den ernsthaften und friedfertigen Protesten und von alternativen Veranstaltungen berichtet wird, weil es Gruppen von Gewalttätern gelang, das Gewaltmonopol der Polizei außer Kraft zu setzen, immense Schäden anzurichten und zur hässlichen Fratze des Protestes zu werden.

Was soll daran politisch sein, Menschen mit Stahlkugeln zu verletzen, Existenzen von kleinen Ladenbesitzern zu gefährden oder Geschäfte auszuräumen; Anwohner zu bedrohen oder mit Steinen zu bewerfen, wenn sie ihre in Brand gesteckten Autos löschen wollten? Was soll mit solcher Gewalt verbessert werden?

Da ärgert es mich gewaltig, wenn von "Linksextremisten" die Rede ist. Pure Lust an der Zerstörung ist einfach nur kriminell und hat mit der politischen Definition von links oder rechts nichts, aber auch gar nichts zu tun.

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Freitag, 7. Juli 2017
Langsam wird's was


Überall im neuen Haus wird fleißig verputzt, gestrichen, geschraubt, installiert.
Die Bäder könnten wir schon benutzen... Heizung und Warmwasser funktionieren.
Die Fliesenleger arbeiten vorzüglich! Heute haben sie die Küche fertig gefliest und auch schon den halben Flur.
Die betongrauen 60x60 Fliesen sehen schön aus. Und wenn dann erst die Naturholzküche drin ist, gibt es sicherlich ein schönes ländliches Bild!

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Montag, 26. Juni 2017
Flohmarkt, der vierte
Es war richtig was los hier in der Straße! Doppelt so viele Nachbarn und Freunde wie im vergangenen Jahr haben sich beteiligt und ihre Höfe und Garagen geöffnet. Kaffee und Kuchen waren auch wieder sehr beliebt in meinem "Gartencafè". Von meinen Einnahmen habe ich mir für je 10€ eine fast neue Braun-Kaffeemaschine und einen wunderbaren finnischen Korb, geflochten aus Birkenfurnierstreifen, gegönnt.(Ich bin Korb-Fan.) Sonst nix.
Allerdings haben mir Freundinnen aus ihrem Fundus ein paar schöne Dinge geschenkt. Da konnte ich keinen Widerstand leisten, aber es macht den Erleichterungseffekt natürlich wieder zunichte...

Die finanzielle Ausbeute war weniger berauschend als im Vorjahr, aber Spaß hat es trotzdem gebracht. Allerdings auch drei Tage vorbereitende Anstrengung.

Morgen will ich dann mal ein großes Paket mit guten tragbaren Kleidungsstücken zum Roten Kreuz fahren, für deren Sozialladen.
Auf keinen Fall bringe ich auch nur eine Jacke wieder zurück in die Scheune.
Dann habe ich beim nächsten Höfe-Flohmarkt 2018 viel weniger Arbeit...! Und für gebrauchte Kleidung gibt es ohnehin nur Peanuts.

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