Sonntag, 2. Oktober 2016
Tschüß, altes Haus!
Wenn du ein wenig besser gepflegt worden wärst, hättest du vielleicht älter als deine 200 Jahre werden können. Doch zu viel Pfusch am Bau haben deine Knochen mürbe, dein Gesicht faltig und deinen Geist alt werden lassen...
Der Abschied war unausweichlich.



Dem Regen sei Dank! Er hat die große Staubwolke verhindert, auch wenn es eine ganz schön knatschige Angelegenheit wurde. Jetzt duftet es bis zu unserem Haus intensiv nach nassem Lehm.





Einige alte Balken finden vielleicht noch eine neue Verwendung. Doch die allermeisten sind völlig verwurmt - ein Wunder, dass das Häuschen noch stabil war.
Die meisten der Balken stammen wohl schon aus älteren Bauten, vielleicht Reste von Häusern oder Scheunen, die dem großen Brand vor 200 Jahren zum Opfer fielen. Man findet Zapfenlöcher an Stellen, an denen sie keine Funktion hatten.



Jetzt werden wir sehen, ob das Fundament stabil genug für ein neues Haus ist...

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Samstag, 1. Oktober 2016
Doch, den Garten gibt es noch...


...auch wenn in der ungewöhnlichen Septemberhitze und der Trockenheit der letzten Wochen kaum darin zu arbeiten war.
Jetzt, bei erträglichen Temperaturen, habe ich ganz viel darin geschafft, viele Stauden umgepflanzt und Berge von Bodendeckern wie Gundermann, Pfennigkraut und Konsorten ausgerissen, weil sie in alle Stauden geklettert waren. Viele Pflanzen werde ich morgen zu unserer Pflanzenbörse mitnehmen.

Wie mag ich die Herbstfarben so gerne!











Zum Essen bietet der Garten auch noch einiges.
Die letzten blauen Bohnen dürfen als Saatgut fürs kommende Jahr ausreifen.





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Dienstag, 27. September 2016
Jetzt mit grünem OP-Mützchen


Die Tage des Häuschens sind gezählt. Am Samstag haben die Zimmerleute das Dach niedergelegt. Und bald wird auch der Rest folgen.
Doch zuvor noch ein paar Bilder aus dem Häuschen in die Scheune. Aus diesem Blickwinkel werde ich so rasch keine Fotos mehr schießen können. Immer wieder fasziniert mich das Balkenwerk.





Morgen wird die Zwischendecke betoniert. Welche Tonnen an Eisen werden hier aus statischen Gründen verbaut...! Doch danach übernehmen die Zimmerleute das Haus, denn es geht in der Scheune dann in Holz weiter - auch mit dem Häuschen.





Auch unten wachsen die Mauern. Eingangstür und großes Fenster sind schon zu ahnen.



Wie man sieht, bleibt in meinem Kopf wenig Platz für andere Themen...

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