Freitag, 6. Mai 2016
Metamorphose eines alten Balkens
In einem Ort in der Nachbarschaft steht das Schloss Neuweilnau, Sitz des regionalen Forstamtes.
Das Torhaus musste saniert und etliche alte Eichenbalken ausgetauscht werden, die dendrochronologisch auf das Jahr 1564/65 datiert werden konnten. In jenem Jahr wurden sie auch frisch in dem Gebäude verbaut. Die Eiche hatte sicher ein Alter von 150 Jahren.

Noch verwendbare Stücke dieser alten Balken wurden jetzt an Künstler und Handwerker vergeben, die daraus Skulpturen oder andere Werke nach ihrer Wahl herstellen sollten. Die werden irgendwann einmal in einer Ausstellung dort zu sehen sein.



Auf meinen Wunsch hat der Holzwurm ein Gefäß gedreht, welches dem Turm einer Burg ähnelt. Und dazu eine Schale, in der die verwitterte Balkenoberfläche im Kontrast zur bearbeiteten Innenwand gut zur Wirkung kommt.
Mir gefallen beide Teile sehr gut.



Jetzt sind wir sehr gespannt, was andere aus ihren Balken machen.
Ein kleines Stück Holz ist ach noch für mich abgefallen. Eine Idee habe ich schon - hoffentlich auch die Zeit, sie umzusetzen.

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Donnerstag, 28. April 2016
Neue wichtige Entscheidungen
Aus "Dornröschen" wird vermutlich ein "Phönix".

Die Substanz des kleinen Wohnhauses mit der Grundfläche von nur 30 qm ist so schlecht, dass wir uns inzwischen fast sicher sind, dass es einfacher und vermutlich kostengünstiger ist, das Häuschen abzureißen und in Ständer-Bauweise ganz neu zu errichten. - Der Dachstuhl muss ja auf jeden Fall erneuert werden. Also eigentlich schon fast das halbe Haus...
Das Häuschen hat kein Fachwerk, das erhaltenswert wäre. Es hat auch keine Beziehung zu unserer Familiengeschichte. Und mein Holzwurm kann nicht mehr viel selber machen - im Gegensatz zu früher. Da wird jede Reparatur an schlechter Bausubstanz zu einem finanziellen Wagnis.
Von Vorteil wäre dabei, dass dadurch alle fragwürdigen Wände nicht mehr mühsam saniert werden müssten. Und zudem wären die Arbeiten an den Räumen in der Scheune viel einfacher, wenn das Häuschen dabei nicht im Wege stünde.

Jetzt sind wieder neue Kostenermittlungen, ein neuer Bauantrag und neue Gestaltungsentscheidungen nötig.
Auch ein Neubau auf dem vorhandenen Fundament soll ökologisch nachhaltig, doch ohne großen Schnickschnack sein. Und darf ein gesetztes Budget nicht überschreiten.

Wenn das gelingt,hat sich der Stress gelohnt, unter dem wir gerade stehen...

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Freitag, 15. April 2016
Später: Einladung zum Essen...


Und dann ein Schläfchen. Es muss ja nicht täglich gekuschelt werden.

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