Mittwoch, 4. März 2015
Wegebau


Die Erde habe ich nur zum Teil verarbeitet, durch den Regen ist sie sehr schwer geworden.
Aber von den 2 Kubikmetern Rindenmulch habe ich 1 1/2 auf die Wege und den künftigen Sonnen-Sitzplatz verteilt - überall dort, wo auf dem Foto die mit Sägemehl markierten hellen Stellen zu sehen sind.
Zuerst musste aber der harte wellige Boden etwas ausgeglichen und zum Beet ein Abgrenzung aus alten Feldbrandsteinen gesetzt werden.

Heute habe ich wirklich allen Grund, stolz auf mich zu sein...
Und morgen bekommen ich einen Helfer für den Transport etlicher schwerer Steine.
Der Holzwurm ist nämlich mit dem Bau des neuen Holzzaunes beschäftigt und hat heute Bretter für etwa hundert Holzlatten gehobelt und geschnitten. Da ist er voll in seinem Element...

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Dienstag, 3. März 2015
Mein privater Mauerfall
Hurra, nun ist sie weg, die Mauer! Guter Vorkriegsbeton, der mit gewaltigem Getöse zerstückelt wurde.
Von Arbeitsschutz hielten unsere Bauleute nicht viel, die angebotenen Ohrenschützer waren ihnen lästig. Stereo dazu kreischte auch die Steinsäge für die letzten Ecken des Pflasters. (Ich habe mir Stöpsel in die Ohren gesteckt.)
Mein Rücken ist nett zu mir. Er erlaubte mir, den Buchsbaum und einige andere Gehölze auszugraben und umzusetzen.
Und wieder habe ich mindestens 20 Schubkarren Erde bewegt und auch meinen Kompost umgesetzt.
Nicht nur mein Rücken war nett. Auch Petrus strahlte heute. So macht Gartenarbeit Spaß!



Mauer weg, Stele aus Sandstein (ein alter Grabstein, der nun einen neuen Platz benötigt) umgelegt, Buchsbaum umgepflanzt.
Es sieht wirklich noch etwas chaotisch aus. Aber im Hintergrund sieht man schon die markierten Wege, für die ich morgen den Rindenmulch bestellen werde.
Der Erdhaufen ist jetzt nur noch halb so hoch, wenn das Wetter mitspielt, will ich den Rest Erde morgen verteilen.

Und nächste Woche kommen die Zimmerleute.

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Freitag, 27. Februar 2015
Übermut tut selten gut
Und die Strafe für Übermut bei zu intensiver Gartenarbeit ist ein dickes Wärmepflaster auf dem Rücken und eine Schmerztablette. Selber Schuld - warum bin ich so ungeduldig und verteile die Arbeit nicht auf doppelt so viele Tage...

So sah das Beet unter dem Walnussbaum aus, bevor ich die Blumenzwiebeln und Bodendecker gerettet habe.
Jetzt verläuft dort entlang der Mauer ein 80 cm breiter Weg aus Sandsteinplatten.



Es geht ja wirklich vorwärts!

Der Platz ist schon fast vollständig gepflastert.

Hier ein Foto mit der Ansicht aus meiner Küche zur Illustration, warum der größte Teil der ehemaligen Mistgrubenwand noch weg muss:
Wenn das Dach des Carports erst steht, würde ich von hier aus nur noch die Mauer und den Geräteraum, dazwischen ein Stück Wiese sehen.
Der Blick in den bunten Garten ist erst möglich, wenn die Mauer auf Hüfthöhe gekürzt wird. Das macht uns nächste Woche die Baufirma, so muss sich der Holzwurm nicht damit quälen.

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