Donnerstag, 22. September 2011
3 1/2 Stunden mühsame Arbeit
Und die Ausbeute: 2 Liter Sanddorn-Mark.

Jede einzelne Beere musst mit der Schere vom Zweig geschnitten werden. Alle anderen Versuche, sie von den dornigen Zweigen herunter zu bekommen, endeten in einer gelben Matsche.



Jetzt weiß ich auch, warum Sanddornmarmelade so teuer ist.

Aber man kann doch diese wunderbaren Früchte, die mehr Vitamin C als Zitronen enthalten, nicht einfach den Vögeln überlassen.
Für die bleibt genug. Nachbars Sanddorn-Hecke ist fast 100 m lang...

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Montag, 19. September 2011
Dresden


Es waren andere Bomben zu einer anderen Zeit, die Dresden in Schutt und Asche legten. Da war kein Gott gnädig.
Wenn man Dresden im Abstand etlicher Jahre besuchte, merkte man die Fortschritte. Dresden mit seiner Umgebung ist wie eine echte Theaterkulisse. Auch wenn die im Bau befindliche Waldschlösschenbrücke den Status des Weltkulturerbes gekostet hat, mag man sich nicht satt sehen an der rekonstruierten Pracht.




Der Zwinger.



Der Platz vor der Semperoper.



Bei der wiedererstandenen Frauenkirche.





Die Turmspitze ist durch das Glasdach eines edlen Konsumtempels zu sehen. Alles ist modisch und neu - auch das Innere der Frauenkirche: Prächtig und detailgetreu. Aber noch fehlt die Patina, um das Empfinden von Kitsch zu vertreiben.



Dresden lohnt eine Reise. Und der Wein vom Ufer der Elbe schmeckt. Und das hat er sicher auch schon August und seinen vielen Frauen.

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Freitag, 2. September 2011
Im Elbsandsteingebirge




Ins Gebirge am Oberlauf der Elbe kann man auf viele Arten kommen. Der Bus ist eine Möglichkeit.
Im Kirnitzschtal fährt aber auch eine Straßenbahn bis zum Lichtenhainer Wasserfall, der allerdings überschaubar hoch ist. 10 m vielleicht.

Die schönste Möglichkeit ist zu Fuß. Man darf nur keine Angst vor den 850 Stufen haben, die durch die "Schwedenlöcher" führen, und die bei Regen recht glatt werden. Die muss man auch wieder abwärts gehen, nachdem man die berühmte "Bastei" besucht hat. Von der habe ich kein Bild geschossen, weil es hunderttausende davon gibt.
Und weil es gegossen hat...





Der "Kuhstall" ist keineswegs für Rindviecher gedacht, sondern eine hohe steinerne Höhle mit einem grandiosen Ausblick. Dort haben sich schon Besucher vor 200 Jahren im Stein mit ihren Namen verewigt.

Wenn man von dort die enge "Himmelsleiter" zwischen zwei riesigen Felsen emporklettert, sieht man noch viel weiter.








Bei Sonne ist natürlich alles viel schöner.
Und in der Sonne schmeckt auch die Apfelschorle.
Uns. Und den Wespen...

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