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Freitag, 11. Juni 2010
Glücklicher Mensch
siria, 12:05h
Nichts hat der Holzwurm mitbekommen von dem starken Unwetter, das ab Mitternacht für eine Stunde Blitz und Donner wie ein Super-Feuerwerk über unserem Haus entlud.
Er hat auch nichts von den kräftigen Sturmböen und den Regengüssen gemerkt, die an den Stoffpavillons in unserem Garten zerrten. Die hatte wir bei schönem Wetter gestern für eine BUND-Veranstaltung am Sonntag aufgebaut.
Und er hat auch nicht gehört, dass unsere Hündin Noua bei dem heraufziehenden Gewitter verzweifelt an der Haustür kratzte, damit ich sie hereinlassen sollte. So große Angst hatte das Tier erfasst, dass es ohne Zögern die leiterähnliche Treppe ins Dachgeschoss hinaufkletterte, wo es dann den Rest der Nacht ängstlich schnaufend unter meinem Bett verbrachte.
So ein tiefer Schlaf... Beneidenswert.
Nun ist er mit einem Grüppchen begeisterter Männer auf dem Weg nach Osttirol zu einem Drechslertreffen.
Eine richtig fröhliche Männerpartie.
Bis Sonntag abend muss ich nun ohne ihn alles in den Griff kriegen: Das dritte angesagte Unwetter heute Abend, die ängstlichen Tiere, die Vorbereitung des Geo-Tages der Artenvielfalt im Bereich der Stadtmauer am Sonntag.
Und den Besuch unseres Sohnes mit seiner Familie, der heute aus Hamburg kommt. Da ist dann vegetarisch/nicht vegetarische Küche angesagt.
An die Arbeit, Siria!
Er hat auch nichts von den kräftigen Sturmböen und den Regengüssen gemerkt, die an den Stoffpavillons in unserem Garten zerrten. Die hatte wir bei schönem Wetter gestern für eine BUND-Veranstaltung am Sonntag aufgebaut.
Und er hat auch nicht gehört, dass unsere Hündin Noua bei dem heraufziehenden Gewitter verzweifelt an der Haustür kratzte, damit ich sie hereinlassen sollte. So große Angst hatte das Tier erfasst, dass es ohne Zögern die leiterähnliche Treppe ins Dachgeschoss hinaufkletterte, wo es dann den Rest der Nacht ängstlich schnaufend unter meinem Bett verbrachte.
So ein tiefer Schlaf... Beneidenswert.
Nun ist er mit einem Grüppchen begeisterter Männer auf dem Weg nach Osttirol zu einem Drechslertreffen.
Eine richtig fröhliche Männerpartie.
Bis Sonntag abend muss ich nun ohne ihn alles in den Griff kriegen: Das dritte angesagte Unwetter heute Abend, die ängstlichen Tiere, die Vorbereitung des Geo-Tages der Artenvielfalt im Bereich der Stadtmauer am Sonntag.
Und den Besuch unseres Sohnes mit seiner Familie, der heute aus Hamburg kommt. Da ist dann vegetarisch/nicht vegetarische Küche angesagt.
An die Arbeit, Siria!
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Donnerstag, 10. Juni 2010
Fixes Mädchen: fertig!
siria, 21:00h
Nun hat sie ihr Abi, mit 1,4 Durchschnitt ganz hervorragend gemacht!
Heute in der letzten mündlichen Prüfung in Geschichte ergatterte sie wieder 14 Punkte!
Wahrscheinlich sind wir Großeltern viel viel stolzer als Pauline. Die ist vor allem erleichtert!
Heute in der letzten mündlichen Prüfung in Geschichte ergatterte sie wieder 14 Punkte!
Wahrscheinlich sind wir Großeltern viel viel stolzer als Pauline. Die ist vor allem erleichtert!
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Donnerstag, 10. Juni 2010
Donars Hammer
siria, 01:48h
Jetzt ist - nach einem angenehm warmen Tag - die angekündigte Gewitterfront bei uns angekommen.
In der ersten Stunde haben wir draußen gesessen, unter dem Vordach, und unseren Apfelwein geschlürft.
Der Regen prasselte auf das Dach, der Blechdrache am Ende der Regenrinne spuckte Regenwasser in den kleinen Teich und rundherum blitzte und donnerte es.
Unser Hund drückte sich nahe an mein Knie, und auch der Kater besetzte den Platz neben mir. Die Katze hatte vermutlich längst schon ihren Sessel in der Scheune als Fluchtpunkt erreicht.
Unser Vertrauen in den faraday'schen Käfig ist nicht erschüttert.
Nun sind wir drinnen, aber der Hund weicht nicht von meiner Seite.
Nicht weit entfernt muss es eingeschlagen haben -mein Computer stürzte ab, das Faxgerät schaltete vollkommen grundlos ein, das Licht flackerte und unser Hund wanderte erst unruhig herum, um dann hier im Büro noch ein wenig näher zu mir zu rücken...
Immer noch habe ich Vertrauen in unser gut abschirmendes Haus.
Aber wie erkläre ich das jetzt meinem Hund?
In der ersten Stunde haben wir draußen gesessen, unter dem Vordach, und unseren Apfelwein geschlürft.
Der Regen prasselte auf das Dach, der Blechdrache am Ende der Regenrinne spuckte Regenwasser in den kleinen Teich und rundherum blitzte und donnerte es.
Unser Hund drückte sich nahe an mein Knie, und auch der Kater besetzte den Platz neben mir. Die Katze hatte vermutlich längst schon ihren Sessel in der Scheune als Fluchtpunkt erreicht.
Unser Vertrauen in den faraday'schen Käfig ist nicht erschüttert.
Nun sind wir drinnen, aber der Hund weicht nicht von meiner Seite.
Nicht weit entfernt muss es eingeschlagen haben -mein Computer stürzte ab, das Faxgerät schaltete vollkommen grundlos ein, das Licht flackerte und unser Hund wanderte erst unruhig herum, um dann hier im Büro noch ein wenig näher zu mir zu rücken...
Immer noch habe ich Vertrauen in unser gut abschirmendes Haus.
Aber wie erkläre ich das jetzt meinem Hund?
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