Samstag, 5. Juni 2010
Mach den Computer nicht kaputt...
...hat mein lieber Ehemann eben gesagt.
Weil ich doch schon ein wenig käsmannähnlich angeschickert sei....
Daran hat aber nur der Freund aus MecKPomm* schuld, der uns 1 Liter "Apfel-Eiswein" mitgebracht hat.**

Und den habe ich eben fast ganz allein ausgetrunken.
Und dabei noch eine Lampe zusammengeschraubt. So'n Flohmarktteil, hat aber funktioniert. Für draußen, als Stimmungslicht...Weil es doch endlich sommerlich ist..

* Mecklenburg-Vorpommern. Irgendwo ziemlich weit nördlich.

** Apfel-Eiswein bekommt man, wenn man den Apfelwein versehenlich einfrieren lässt. Danach schmeckt er irgendwie intensiver. Aber vermutlich besonders dann, wenn man das gefrorene Wasser wegschmeißt und nur den Alkohol aufhebt. Oder so ähnlich - was weiß ich.
Hat jedenfalls mit jedem Glas besser geschmeckt. Und jetzt bin ich bettreif.

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Freitag, 4. Juni 2010
Wurde auch Zeit
Endlich wieder sommerliches Wetter!

Das sind meine Temperaturen: Nicht brüllend heiß, sondern sanft warm, auch im Schatten.
Und ein blauer Himmel, der gute Laune macht.





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Mittwoch, 2. Juni 2010
Vier kulturelle Tage
Im Wendland gibt es schon seit langen Jahren um Pfingsten herum die Kulturelle Landpartie. Überall dort, wo eine gehisste Fahne die aktive Teilnahme an der Veranstaltung signalisiert, lädt ein Atelier oder eine Werkstatt zum Besuch ein.

Nun gibt es auch in unserer Nachbarregion, dem Nassauer Land, zum ersten Mal solch ein Kulturereignis: tARTorte nennt es sich. Und beginnt natürlich erst mal etwas kleiner, aber immerhin in fünf Großgemeinden mit ihren Ortsteilen. Ein buntes Programm, von Bildhauerei, Fotografie und Malerei zu allerlei Handwerk, Musik, Performance und Theater.

Der Holzwurm wird dabei sein - in der "Kulturscheune" eines kleinen Ortes nahe Idstein wird er drechseln und seine Arbeiten vorstellen. Und ich will wieder für die ansprechende Präsentation seiner Arbeiten sorgen. Zu diesem Zweck habe ich heute mehrere große Tischdecken aus naturfarbenem Leinen genäht, die unsere Tapeziertische verbergen werden.


Lustig, dass ich vor mehr als 30 Jahren selber mal in dieser Scheune aktiv war: Als Sängerin mit meiner Jazzband.
Damals habe ich die zum Wohnhaus umgebaute Scheune sehr bewundert. Alle Füllungen des Fachwerkbaues waren durch Glasscheiben ersetzt worden.
Heute finde ich die Scheune immer noch originell, aber bedaure die jetzige Besitzerin aus tiefem Herzen:
Welche Heizungsrechnung wird sie mit ihrer Einfachverglasung wohl jährlich zu zahlen haben? Vor 40 Jahren waren die Energiekosten noch nicht so hoch und Isolierglasscheiben vermutlich unerschwinglich - jetzt ist es umgekehrt...

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