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Montag, 20. August 2007
Der Holzwurm stellt aus.
siria, 12:41h



Eine schöne Ausstellung in einem wunderschönen Garten, viele interessierte Besucher, viele gute Gespräche; etliche Interessenten, die zu Drechselkursen meines Holzwurms kommen wollen.
Holz muss man begreifen, sagt er, und meint das auch ganz im Wortsinn. Und das machen die Besucher dann auch und streicheln die babypopozarten Oberflächen der Schüsseln und umfassen die schweren Holzkugeln. Am spannendsten sind die Arbeiten, in denen beides vereint ist: Die glatte Oberfläche des bearbeiteten und die raue des rohen Holzes.
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Samstag, 18. August 2007
Über meinen Holzwurm
siria, 02:05h
Der Adam in meinem Paradies ist ein Holzwurm. Wir leben mit dem Holz, laufen auf Holzfußböden, essen aus Holzschüsseln, kämmen uns mit Holzkämmen.
Kein lebender Baum bleibt von ihm unbeachtet und unbenannt, keine Rinde unangetastet - und kein toter Baum ist vor ihm sicher.
Bei ihm dreht sich alles ums Holz, und er dreht es mit seinen großen Maschinen zu Schüsseln, zu Dosen und zu Kugeln. In seiner Werkstatt entstehen aus Holz wunderschöne Gebrauchsgegenstände und Kunstwerke, die herrlich anzusehen und anzufassen sind.

An diesem Wochenende wird er sie wieder einmal ausstellen. Eine Bitte an Petrus: Bitte warte mit dem Regen bis Montag!
Kein lebender Baum bleibt von ihm unbeachtet und unbenannt, keine Rinde unangetastet - und kein toter Baum ist vor ihm sicher.
Bei ihm dreht sich alles ums Holz, und er dreht es mit seinen großen Maschinen zu Schüsseln, zu Dosen und zu Kugeln. In seiner Werkstatt entstehen aus Holz wunderschöne Gebrauchsgegenstände und Kunstwerke, die herrlich anzusehen und anzufassen sind.


An diesem Wochenende wird er sie wieder einmal ausstellen. Eine Bitte an Petrus: Bitte warte mit dem Regen bis Montag!
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Samstag, 18. August 2007
48-Stunden-Tag
siria, 00:04h
Für viele wäre es unvorstellbar, auch nur einen einzigen Abend nicht vor der Glotze zu verbringen.
Hier bei uns ist es die Normalität (wenn man die Blogger+Mail-Glotze mal unterschlägt) - wir haben keine Zeit fürs Fernsehen. Vielleicht mal Nachrichten oder den Sonntagskrimi. Ansonsten rufen ganz viele interessante andere Beschäftigungen, viele davon außer Haus: Musikalisches, Gesellschaftspolitisches, Historisches, Handwerkliches, Sammlerisches.
Und dabei wäre auch im Haus noch so viel zu tun: Privater Papierkram, Bilder ordnen, Briefe beantworten, den (begehbaren) Kleiderschrank durchforsten, Kleidung ändern oder ausmustern; die Sammlungen abstauben und ordnen, endlich mal die schon historischen 200 alten Klassik- und Jazz-LPs sortieren und auf den Markt werfen; die Ahnentafel weiter ausfüllen; die alten Familienfotos vervielfältigen; Flohmarktkisten füllen und dann wirklich einen Tag dafür opfern...Auch die Dutzende neuer Bücher vom Remittenden-Tisch wollen gelesen sein ( und werden es auch, auf Kosten des Schlafs), dennoch nimmt der Stapel nie ab (weil nämlich Pflanzen und Bücher den größten Platz in meinem Einkaufskorb einnehmen...) Der Garten will gepflegt, die Tiere wollen gestreichelt oder zumindest gefüttert werden. Auch der langjährig angetraute erst-beste Ehemann möchte mit frischer, gesunder und hausgemachter Kost verwöhnt werden. Fenster und Kleider werden immer so schnell schmutzig, die Mailbox läuft über und ständig klingelt das Telefon oder die Haustürglocke....
Verflixt, warum hat mein Tag nicht 48 Stunden?
Hier bei uns ist es die Normalität (wenn man die Blogger+Mail-Glotze mal unterschlägt) - wir haben keine Zeit fürs Fernsehen. Vielleicht mal Nachrichten oder den Sonntagskrimi. Ansonsten rufen ganz viele interessante andere Beschäftigungen, viele davon außer Haus: Musikalisches, Gesellschaftspolitisches, Historisches, Handwerkliches, Sammlerisches.
Und dabei wäre auch im Haus noch so viel zu tun: Privater Papierkram, Bilder ordnen, Briefe beantworten, den (begehbaren) Kleiderschrank durchforsten, Kleidung ändern oder ausmustern; die Sammlungen abstauben und ordnen, endlich mal die schon historischen 200 alten Klassik- und Jazz-LPs sortieren und auf den Markt werfen; die Ahnentafel weiter ausfüllen; die alten Familienfotos vervielfältigen; Flohmarktkisten füllen und dann wirklich einen Tag dafür opfern...Auch die Dutzende neuer Bücher vom Remittenden-Tisch wollen gelesen sein ( und werden es auch, auf Kosten des Schlafs), dennoch nimmt der Stapel nie ab (weil nämlich Pflanzen und Bücher den größten Platz in meinem Einkaufskorb einnehmen...) Der Garten will gepflegt, die Tiere wollen gestreichelt oder zumindest gefüttert werden. Auch der langjährig angetraute erst-beste Ehemann möchte mit frischer, gesunder und hausgemachter Kost verwöhnt werden. Fenster und Kleider werden immer so schnell schmutzig, die Mailbox läuft über und ständig klingelt das Telefon oder die Haustürglocke....
Verflixt, warum hat mein Tag nicht 48 Stunden?
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Singe, wem Gesang....
siria, 02:05h
...und hinterher gab's noch Sekt, weil die Vorsitzende des Vereins heute Geburtstag hatte.
Das mit dem Singen ist eine spezifische Familienkrankheit, die aber richtig gesund und munter erhält: Glückshormone werden ausgeschüttet, der Kopf wird leicht und frei, man bleibt um Jahrzehnte jünger und nur gelegentlich stellt sich eine leise Heiserkeit ein, vor allem nach Grätenentfernungen.
Und mit dem Schoppen danach ist es wahrscheinlich nicht immer möglich, noch sein Blog zu bedienen. Aber das geht Frau Stella in ihrem Kosmos nicht anders, die ist auch Donnerstags immer auf Tauchstation.
( Und wenn jetzt alles ein wenig schräg klingt, liegt's am Sekt....) Gute Nacht!
Das mit dem Singen ist eine spezifische Familienkrankheit, die aber richtig gesund und munter erhält: Glückshormone werden ausgeschüttet, der Kopf wird leicht und frei, man bleibt um Jahrzehnte jünger und nur gelegentlich stellt sich eine leise Heiserkeit ein, vor allem nach Grätenentfernungen.
Und mit dem Schoppen danach ist es wahrscheinlich nicht immer möglich, noch sein Blog zu bedienen. Aber das geht Frau Stella in ihrem Kosmos nicht anders, die ist auch Donnerstags immer auf Tauchstation.
( Und wenn jetzt alles ein wenig schräg klingt, liegt's am Sekt....) Gute Nacht!
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