Sonntag, 6. September 2009
Hahn im Separee
Vor ein paar Tagen brachte uns eine Bekannte einen Zwerghahn, den sie vorm Suppentopf rettete.
Ein hübscher Kerl mit Stammbaum.

Unsere vier Hühnerdamen, bisher sehr autark auch ohne Hahn, der ihnen das Futter zeigte, waren keineswegs von der neuen Nahrungskonkurrenz begeistert.



Als Neuankömmling hatte er nach den Gesetzen der Hühner-Hackordnung einen schweren Stand und war mächtig eingeschüchtert von den viel größeren und schwereren Hühnerfrauen. Und traute sich weder in die Nähe des Futters noch in die der Juno-Frauen.

Lange wäre das nicht mehr gutgegangen.

Nun haben wir dem hübschen Kerl ein Refugium im Hühnerauslauf gebaut. Zum ersten Mal seit Tagen kann er sich wieder richtig satt essen.



Und seine hübschen Schwanzfedern den Damen präsentieren.



Jetzt warte ich auf das erste Krähen: Dann hat er sein Selbstbewusstsein wiedergefunden.

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