Freitag, 30. Januar 2015
Kreppelzeit
Wir haben das große Glück, dass 30m von unserem Haus entfernt der einzige noch handwerklich arbeitende Bäcker des Ortes seine Backstube und seinen Laden hat.
Markus, ein kreativer Bäckermeister in langer Familientradition (sieben Generationen Bäcker!) entwickelt voller Freude neue Brotsorten und leckere Brötchen.
Einmal im Jahr in der Fassenachtszeit gibt es dann auch für wenige Wochen lecker mit Himbeermarmelade, Pflaumenmus oder Quark gefüllte Kreppel. Anderswo nennt man sie Berliner Pfannkuchen oder Krapfen.
Und in der kurzen Zeit muss ich dann auch gelegentlich Kreppel essen. Obwohl sie mir zwar schmecken, aber eigentlich gar nicht so gut bekommen, denn Schmalzgebackenes liegt mir lange und backsteinmäßig im Magen.
Wenn überhaupt, dann hole ich sie von meinem Bäcker.
Tradition ist eben Tradition.

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Die richtigen Faschingskrapfen werden hierzulande mit Marillenmarmelade gefüllt. Und den größten Umsatz machen die Bäcker am Faschingsdienstag, da werden Sonderschichten eingelegt, damit jeder Kunde seine 4 bis 5 Krapfen bekommt. Naja, schwere Süßteige sind immer ein Horror für den Magen, aber schmecken tun sie schon gut....hmm, lecker ;-) Unterm Jahr gibt es auch welche mit Vanille oder Schoko Füllung, aber die schmecken eben anders als die herrlichen Faschingskrapfen.
Wetten, dass Kreppel vom Krapferl abstammt...... ?

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