Samstag, 26. Oktober 2013
Eisenach und Erfurt
Eine kurze Reise ins Herz von Thüringen.
Vor 20 Jahren sah ich die beiden historisch wichtigen Städte noch im DDR-grau; mit wunderbarer alter Bausubstanz, die nach Restaurierung lechtzte und die wegen des Mangels an Baustoffen nicht - wie oft im Westen - bereits kaputtsaniert war.



Eisenach mit Bach-Haus, Luther-Haus und der Wartburg, die durch den sagenhaften Sängerkrieg und durch die heilige Elisabeth von Thüringen berühmt geworden ist. Und natürlich durch Martin Luther, der, vogelfrei und im Asyl, als "Juncker Jörg" wortmächtig die Bibel ins Hochdeutsche übersetzte.










Thüringens Hauptstadt Erfurt, an der uralten Handelsstraße Via Regia gelegen und vor allem durch den Handel mit Färberwaid wohlhabend geworden, zeigt heute mit Stolz seine vielen historischen Gebäude: den Dom mit der letzten freischwingenden mittelalterlichen Glocke, der Gloriosa; Klöster, Kirchen, die alte Synagoge, wunderbare kleine Gässchen und beeindruckende Bürgerhäuser, von denen viele einen Hausnamen tragen.
Berühmt ist die Krämerbrücke über die Gera, die einzige beidseitig mit Häusern bestandene Brücke Europas. Hier haben sich die Kreativen Erfurts angesiedelt, mit Schmuck, Keramik, Glas, Kleinkunstbühne und mehr - sehr anregend.
Eine Stadt mit Lebensqualität...







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Die beiden Orte habe ich auch schon besucht. Es hat mir auch ausnehmend gut gefallen. Auf der Brücke in Erfurt kann man so nett bummeln. Und die Wartburg ist auch sehr beeindruckend.

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