Dienstag, 13. August 2013
Lilienzeit






Unglaublich, wie stark diese weißen Schönheiten duften!

Oben die Hakenlilie aus Südafrika, die mich schon weit überragt. Die Madonnenlilie darunter ist winterhart und bleibt meinem Garten treu. Und Acidantera, die dritte Blume, ist eigentlich eine wilde Gladiole.

Meine weiteres weißes Duftwunder, die sehr giftige Engelstrompete, kann ich noch nicht präsentieren. Sie blüht bei uns immer sehr spät.

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Als ich nachschlagen wollte, ob die schöne Madonnenlilie nicht auch etwas für mich ist stiess ich auf diesen liebenswürdigen Text einer Gärtnerei:
"Ebenfalls im Frühjahr erscheinen unglaublich hübsche, leuchtend rote kleine Käfer auf dieser Lilie. Man nennt sie Lilienhähnchen, und sie haben sich schon den ganzen Winter auf Ihre Madonnenlilien gefreut! Sie und ihre Larven, die sich unter Kothäufchen tarnen und auf der Blattunterseite schlüpfen, können eine Lilie wirklich übel verwüsten (nicht nur Madonnenlilien, sondern auch alle anderen Lilien, also zum Beispiel Kaiserkronen). Glücklicherweise setzen die roten Käfer sich recht arglos mitten auf die Pflanze und sind wegen ihrer wirklich beeindruckenden Farbe leicht zu finden. Wenn Sie wollen, dass von Ihren Lilien etwas übrig bleibt, sollten Sie sie und ihre Larven absammeln"

Ich mag die Käfer nämlich auch gerne, meine 2 Lilien die ich in Töpfen habe hatten allerdings noch nie solchen Besuch.

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Ach ja, die Lilienhähnchen kenne ich auch und lese sie in der Blütezeit der Lilien regelmäßig ab. Es tut mir immer leid um die Tierchen, aber auf die Lilienblüte möchte ich nicht gerne verzichten...

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Ich fand es sympathisch, dem Käfer auch Freude an den Pflanzen zuzugestehen, das wird ja sonst immer recht einseitig abgehandelt.

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Da kann ich die Lilienhähnchen wirklich gut verstehen, denn Freude am Essen habe ich auch!

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