Dienstag, 17. Juli 2012
Ostbosnien
siria, 16:38h
In einer Woche kann man kein Land kennen lernen. Nicht mal eine Region. Vor allem, wenn man aus einer 15-20°-Wetterlage in dauerhafte 38°+ kommt und Zeit braucht, sich zu akklimatisieren.
Als "Ehrengast" der bosnischen Hochzeit wurden mir aber zwei wunderbare Reiseführer in dieser Woche zur Seite gestellt: Der gut informierte Husein und Alida, die Braut, als perfekte Dolmetscherin. Beide hatten ein interessantes Programm für mich vorbereitet. In der Region und in Sarajewo.
Die kleine Stadt Tesanj liegt zwischen Doboi und Maglaj und hat mich überrascht. So ähnlich habe ich das Städtchen am Fuße der Schwäbischen Alb, in dem meine Großeltern lebten, in Erinnerung - wie es damals war, in meiner Kinderzeit. Kleine alte Häuser, unverbaute Hänge mit sehr bunten Wiesen auf Kalkboden, Streuobstwiesen und kleine Gemüsegärten und Quellen, aus denen man trinken konnte. Und einige markante Vulkankegel.
Die rot gedeckten Walmdächer der Häuser gefielen mir ganz besonders gut.
Und auch die Friedhöfe fand ich bemerkenswert.
Kein Blumenschmuck, kein Wettbewerb um das größte Grabmal. Sondern Stelen aus Stein und oft obendrauf einen Turban oder Fez.
Die Gastfreundschaft ist nicht zu übertreffen, das Essen vorzüglich und der Wein aus Kroatien sehr lecker!
Es geht aber auch anders:
Wie schön, dass es genug Zeit für Gespräche mit meiner lieben Suada gab, vor allem abends vor der Haustür bei angenehmeren Temperaturen und bei einem Bier für mich zum besseren Einschlafen!
Die Quelle plätscherte, ein dicker Hirschkäfer umschwirrte uns und die Grillen machten ein gewaltiges Getöse...
Nach 15 Jahren haben wir uns zum ersten Mal wieder getroffen. Wunderbarerweise konnte wir genau wieder an alte Zeiten anknüpfen.
Als "Ehrengast" der bosnischen Hochzeit wurden mir aber zwei wunderbare Reiseführer in dieser Woche zur Seite gestellt: Der gut informierte Husein und Alida, die Braut, als perfekte Dolmetscherin. Beide hatten ein interessantes Programm für mich vorbereitet. In der Region und in Sarajewo.
Die kleine Stadt Tesanj liegt zwischen Doboi und Maglaj und hat mich überrascht. So ähnlich habe ich das Städtchen am Fuße der Schwäbischen Alb, in dem meine Großeltern lebten, in Erinnerung - wie es damals war, in meiner Kinderzeit. Kleine alte Häuser, unverbaute Hänge mit sehr bunten Wiesen auf Kalkboden, Streuobstwiesen und kleine Gemüsegärten und Quellen, aus denen man trinken konnte. Und einige markante Vulkankegel.
Die rot gedeckten Walmdächer der Häuser gefielen mir ganz besonders gut.
Und auch die Friedhöfe fand ich bemerkenswert.
Kein Blumenschmuck, kein Wettbewerb um das größte Grabmal. Sondern Stelen aus Stein und oft obendrauf einen Turban oder Fez.
Die Gastfreundschaft ist nicht zu übertreffen, das Essen vorzüglich und der Wein aus Kroatien sehr lecker!
Es geht aber auch anders:
Wie schön, dass es genug Zeit für Gespräche mit meiner lieben Suada gab, vor allem abends vor der Haustür bei angenehmeren Temperaturen und bei einem Bier für mich zum besseren Einschlafen!
Die Quelle plätscherte, ein dicker Hirschkäfer umschwirrte uns und die Grillen machten ein gewaltiges Getöse...
Nach 15 Jahren haben wir uns zum ersten Mal wieder getroffen. Wunderbarerweise konnte wir genau wieder an alte Zeiten anknüpfen.
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p.m.,
Mittwoch, 18. Juli 2012, 00:28
Einige Fotos erinnern auch an meine Kindheits-Ferienaufenthalte am Rande der Schwäbischen Alb, ebenfalls bei den Großeltern. Es ist schön, gerade jetzt dran zu denken und lange ist es her.
Ist da wirklich Chicken-Burger gemeint?
Habe sehr geschmunzelt.
Ist da wirklich Chicken-Burger gemeint?
Habe sehr geschmunzelt.
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feuerlibelle,
Mittwoch, 18. Juli 2012, 22:05
wunderbar eingefangene idyllische region.
danke!
kaum zu glauben, dass hier vor etwa zwei jahrzehnt bestialische völkerkriege geführt wurden.
danke!
kaum zu glauben, dass hier vor etwa zwei jahrzehnt bestialische völkerkriege geführt wurden.
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