Sonntag, 24. Mai 2009
Schade...
Ach Gesine...
Auch nach 60 Jahren ist Deutschland nicht reif genug für eine Bundespräsidentin.

"Eine kluge Frau hat tausend geborene Feinde: Alle dummen Männer."

Das hat mal ein kluger Mann gesagt, bloß weiß ich nicht mehr, wer.

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sorry, aber sowas würde ein mann, auch ein kluger mann nie über die lippen bringen :-)

das war marie ebner-eschenbach – "eine gescheite frau hat millionen geborene feinde: alle dummen männer."

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Danke, liebe Libelle, für die Information -männlicher Einsicht gegenüber bin ich wohl noch immer sehr gutwillig und optimistisch...Sie haben Recht, jetzt habe ich das Zitat auch wiedergefunden.

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....ich glaube nicht, dass das eine Mann/Frau-Frage ist. Immerhin gibts ja eine Bundeskanzlerin. Ich denke, es ist eher eine Parteifrage und eine Frage der politischen Richtung und da erreicht zwar Gesine einige Sympathiewerte, aber das war es eben dann auch...(Mehrheiten in der Bundesversammlung eben und da ist CDU/FDP momentan eben vorn). Ich glaube nicht, dass Gesine Schwan durch ihr Geschlecht behindert wurde. Ich glaube eher, dass ihr ihre parteipolitische Orientierung "geschadet" hat.

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gehe ich richtig in der annahme, dass der bundespräsident bei ihnen nicht direkt vom volk gewählt wird, so wie bei uns? dann verstehe ich auch den satz ...dass ihr ihre parteipolitische orientierung 'geschadet' hat... ; alles klar. ;-)

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Richtich!
Bei unsereins wird der/die Buprä nicht direkt vom Volk gewählt: Bundesversammlung. Die setzt sich -vereinfach gesagt- zusammen aus Landtagen (Länderparlamente) und Bundestag (Bundesparlament). Ergänzt durch Prominente, aber das hat eher parteipolitischen Vorzeigecharakter (die werden durch Parteien nominiert und haben nur die Funktion gut auszusehen und abzustimmen)

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Herr -schnitzel, natürlich ist das so, wie Sie sagen.

Leider treffe ich doch noch recht viele Männer, denen es besonders ärgerlich ist, wenn eine Frau klüger ist als ein Mann. Und die befinden sich in der Mehrheit -aber leider nicht :-( nur - im konservativen Spektrum der Parteienlandschaft. Eben da, wo Entscheidungen fallen.

Und da sind taktische Entscheidungen gefragter als zukunftsfähige...

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Das stimmt...
...und die Zeiten sind wahrlich nicht lange her, als die Gattin dasselbe Kreuz machte wie der Gatte (und an dieser Stelle ersparen wir uns jetzt besser die Vokabel von der "freien Wahl")....wohl wahr...ich würde nun aber auch behaupten wollen: Es ist schon eine Generation herangewaxxen, die das NICHT mehr so praktiziert: Ihre Enkelin -nur als Beispiel- käme in 100 Jahren nie auf die Idee, so zu wählen wie ihr Lebenspartner, es sei denn, sie ginge politisch mit diesem völlig opportun (und ehrlich gesagt: Ich beispielsweise habe andere Probleme, als meiner Lebenspartnerin irgendwelche Wahlentscheidungen aufzuokktroyieren)

Daher:

Die schlechte Nachricht: Es verändert sich nichts über Nacht.
Die gute Nachricht: Es ist nicht so doof wie gestern.

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Das wäre ein schönes Wort zum Sonntag gewesen...
:-)

( Mein Mann und ich wählen auch synchron oder mindestens im gleichen Spektrum. Einen Partner mit einer vollkommen anderen Weltsicht hätte ich vermutlich nicht gewollt!)

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