Samstag, 27. September 2008
Auf dem Rothaarsteig


Waldreich, sehr grün, Wasserscheide zwischen Weser und Rhein, Dialektgrenze und Religionsgrenze: Das Rothaargebirge im Sauerland führt uns auf sanfte 850m hinauf.
Gepustet habe ich natürlich oft - die Dörfer , in denen wir übernachteten, liegen etliche hundert Meter tiefer.






Hier hat 2006 der Sturm Kyrill gewütet. Ganze Hänge mit Fichten hat er kahl gefegt und den Einschlag eines Jahrzehnts vorweg genommen.
Möglicherweise ist das eine Chance für einen ökologischeren Waldaufbau?





Ausgedehnte Heideflächen in herbstlichen Farbvariationen.





Die Häuser in den malerischen kleinen Dörfern sind mit heimischem Schiefer geschmückt.



Dicke Bohnen, Linseneintopf, gebratene Blutwurst oder Schweinskopfsülze -einfache, aber schmackhafte Gerichte für Wanderer...



Auch wenn hier mit 1200 mm doppelt so viel Regen fällt wie bei uns im Taunus: Das Sauerland ist ein wunderbares Reiseziel für Wanderer und Naturliebhaber.
Nur nach Willingen sollte man als Ruhesuchender nicht fahren, wenn an "Clubtagen" ganze Busladungen mit Kegelbrüdern herangekarrt werden.

Dann flüchtet man besser in die Natur.

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Ma ehrlich: Dat oberste hamse abgekupfert

:-)
:-)
:-)

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Und schon Fernweh!

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Zugegeben, Herr Gorillaschnitzel, Sie haben einen viel schöneren Schatten... und hätte ich den vorher gesehen, dann hätte ich mich nicht getraut - mit so einem Buckel...

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