Donnerstag, 18. September 2008
Krause Glucken


Einer meiner liebsten Pilze!

Zur Zeit wachsen in unserem Wald wenig Pilze, aber wenn man weiß, bei welchen Bäumen man suchen muss, kann man von der Krausen Glucke jetzt gerade eine gute Ernte einfahren.

Von der heutigen Beute oben fehlt schon ein Pilz, den wir verschenkt haben.
Gestern hatten wir übrigens das gleiche Glück.

Mühe macht allerdings das Reinigen des Pilzes:
Man schneidet ihn in größere Stücke und legt diese in Salzwasser, um Spinnen, Asseln und Schnecken aus den Poren des badeschwammähnlichen Gebildes zu treiben.
Danach wird mit einer weichen Pilzbürste behutsam Sand und Erde entfernt.
Anschließend blanchiere ich die Pilzstücke etwa drei Minuten und friere sie als Wintervorrat ein.
Heute konnte ich - wie gestern - vier Mahlzeiten für uns beide sichern.

Dieser aromatische Pilz lässt sich später so gut wie ein frischer Pilz verarbeiten. Er bleibt bissfest, und in Butter gebraten schmeckt er köstlich!

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