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Donnerstag, 27. November 2014
Zivilcourage
siria, 22:05h
Würde ich mich einmischen oder versuchen zu helfen, wenn ich beobachte, dass jemand in Bedrängnis ist? Ich denke immer noch: ja.
Es kann gefährlich sein. Eine junge Studentin hier aus der Region, die zwei anderen jungen Frauen helfen wollte, wird das mit ihrem Leben bezahlen. Morgen wird man die Apparate abstellen, die nach ihrem Hirntod noch gewisse Funktionen aufrecht erhalten. Sie wird an ihrem 23 Geburtstag sterben. Erschütternd...
Sie ist nicht das erste Opfer von Gewalttätern. Auch Männer haben schon als Streitschlichter ihr Leben gelassen.
Meine Nichte hat vor zwei Jahren ebenfalls spontan reagiert, als sie um Mitternacht aus einem Park Schreie hörte und zu Hilfe eilte: Sie wurde verprügelt...
Das war schon ein Schock. Und sicher wäre es besser gewesen, die Polizei anzurufen, statt selber helfen zu wollen.
Aber wenn sich nun alle aus Angst davonschleichen und die Augen schließen, wenn sie Gewalt an einem Mitmenschen beobachten: Wie schrecklich wäre dann unsere Welt?
Es kann gefährlich sein. Eine junge Studentin hier aus der Region, die zwei anderen jungen Frauen helfen wollte, wird das mit ihrem Leben bezahlen. Morgen wird man die Apparate abstellen, die nach ihrem Hirntod noch gewisse Funktionen aufrecht erhalten. Sie wird an ihrem 23 Geburtstag sterben. Erschütternd...
Sie ist nicht das erste Opfer von Gewalttätern. Auch Männer haben schon als Streitschlichter ihr Leben gelassen.
Meine Nichte hat vor zwei Jahren ebenfalls spontan reagiert, als sie um Mitternacht aus einem Park Schreie hörte und zu Hilfe eilte: Sie wurde verprügelt...
Das war schon ein Schock. Und sicher wäre es besser gewesen, die Polizei anzurufen, statt selber helfen zu wollen.
Aber wenn sich nun alle aus Angst davonschleichen und die Augen schließen, wenn sie Gewalt an einem Mitmenschen beobachten: Wie schrecklich wäre dann unsere Welt?
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Freitag, 21. November 2014
Veränderungen und Übergänge
siria, 23:35h
So hat eine Ecke meines Gartens noch im Sommer ausgesehen.
Von der alten Blechgarage war kaum etwas zu entdecken, weil "Lykkefund", die einmalblühende Rambler-Rose mit ihren sechs Meter langen Ranken gnädig das Dach und den mit Holz verkleideten Wasserbehälter bedeckte.
Davor stand die Zwetsche und neben dem hässlichen Glasbausteinfenster ein hochgewachsener, mit Dornen bewehrter wilder Ilex.
Zwetschenbaum und Ilex sind nun verschwunden, der Wasserbehälter verdeckt bereits die Glasbausteine und braucht natürlich eine neue Verkleidung. Die Ramblerrose hat ihren Platz gewechselt: Welche Arbeit, sie auszugraben!
Hoffen wir, dass sie in zwei Jahren schon wieder ansehnlich und hoch ist, ebenso wie die vielen Stauden, die die Beete räumen mussten.
Im Winter schauen Gärten ja immer etwas traurig aus.
Aber ein geräumter Garten ganz besonders...

Aber wenn das neue Dach mit dem Geräteraum darunter erst steht, wird alles wieder schön! Versprochen!
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Donnerstag, 20. November 2014
Immer noch und schon wieder (2)
siria, 23:04h
Noch keine meiner frostempfindlichen Pflanzen ist bisher eingeräumt. Es war einfach nicht nötig. Und wenn zum Wochenende Temperaturen um 16° plus angekündigt werden, dann wundert es mich nicht, dass die Pflanzen unter Stress geraten.
Der Salbei blüht und blüht. Die Kapuzinerkresse steht immer noch als Salatbeigabe zur Verfügung.

Und die Primeln? Die wissen nicht genau, wie ihre innere Uhr tickt.
Hoffentlich blühen sie im Frühjahr noch einmal...
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