Eine Bekannte hat ihn mir gebracht, sie hat ihn mitten auf der Straße aufgelesen.
Zwei Autos waren schon über ihn hinweg gefahren, der Sog hatte ihn auf der Straße hin und her gewirbelt.



Lebenskräftig ist der kleine Kerl! Er ruft mit Ausdauer und verlangt energisch seine Mehlwürmer, die ich ihm alle halbe Stunde mit einer abgerundeten Pinzette in den Schlund stopfe. Und kackt ins Sägemehl.
Er ist noch nicht komplett befiedert und trägt noch reichlich Babyflaum auf dem Kopf.

In ein paar Tagen wird er flügge sein, denke ich. Ob es ein Amselmann oder eine Amselfrau wird? Und wird er oder wird sie wohl in unserer Nähe bleiben?

Ein herrlicher, sonniger, friedlicher und fantasievoller Ostermarschspaziergang in Biblis.
Wie wunderbar, dass unter den 20 000 Menschen so viele junge Familien waren!

Ich häkle mir eine Sonne:



Und morgen werden der Holzwurm und ich richtig Flagge zeigen. In Biblis.
Damit A und B auf ewig abgeschaltet bleiben!

(Es hat vor zwei Wochen sogar im abgeschalteten AKW Biblis einen Störfall gegeben.)