Montag, 18. Oktober 2010
Tschüß bis zum nächsten Mal
Wie immer falle ich erst mal in ein kleines Loch, wenn lieber Familienbesuch uns nach ein paar Tagen wieder verlässt...

Die Tage verfliegen zu schnell und reichen nie für alle Aktivitäten, die wir uns vorgenommen hatten. Und auch nicht für alle Gespräche, die wir führen wollten.

Nun sind meine Schwester und unser Sohn mit Familie wieder zu Hause.
Ihr Lieben, schade, dass ihr so weit entfernt wohnt..!

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Freitag, 15. Oktober 2010
Hero of the Green Century...
...so nannte ihn, den Träger des Alternativen Nobelpreises und vieler anderer wichtiger Auszeichnungen, das Time Magazine.

Herrmann Scheer ist tot.

Er wird nicht nur mir im Kampf für eine zukunftsfähige Energieversorgung, für Frieden und Menschenrechte sehr fehlen. Er war mir einer der wichtigsten, liebsten SPD-Genossen, aufrecht und visionär.

(Er wurde nur ein Jahr vor mir geboren, in dem Ort, in dem ich jetzt lebe.)

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Der Sommer fliegt davon

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Montag, 11. Oktober 2010
In den Süden
Heute sind die ersten Ketten mit Kranichen über uns hinweggezogen.

Es war noch ein schöner milder Herbsttag.
Und den habe ich natürlich im Garten verbracht und richtig geschuftet...
Und bei den Rufen der Kraniche habe ich vor mich hin gesungen:


Lied von den Kranichen

Die Kraniche fliegen im Keil,
so trotzen sie besser den Winden.
So teilen sie besser die Kräfte, weil
die Stärkeren fliegen im vorderen Teil,
und die Schwachen, die fliegen hinten.

Und kommen die Kraniche an
am Ziel ihrer Reise, dann haben
die Stärkeren größere Arbeit getan
und loben die Schwächeren hinten an,
die doch auch ihr Bestes gaben.

Dann essen die Kraniche Fisch
soviel, wie die Mägen verlangen.
Die Starken, die haben nicht mehr für den Tisch
als die Schwachen vom guten, silbernen Fisch
in den Teichen am Ziel sich gefangen.

Laßt uns wie die Kraniche sein,
dass wir unser Möglichstes geben:
Die Starken in Groß und die Schwachen in Klein
Und trinken am Abend den gleich teu’ren Wein
auf ein noch viel besseres Leben.

Komp. & Text: Kurt Demmler

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