Freitag, 4. September 2009
Wind und Wetter
Kalt war es heute ja nicht, 20° sind mir sehr recht.

In der Frühe fiel (viel zu) wenig vom lang ersehnten Regen, nach dem alle meine Pflanzen sehr dürsten.
Zu wenig, um einen vollen Bürotag einzulegen.
Aber immerhin habe ich schon mal den Schreibtisch aufgeräumt - da kann es beim nächsten Nieseln endlich losgehen mit all dem Schreibkram, der in den letzten Wochen liegen geblieben ist.

Der stürmische Wind heute hat das fertiggebracht, was die Drechsler mit der Wippdrehbank nicht geschafft haben: Er hat mir viele grüne Walnüsse vom Baum heruntergefegt. Viel zu früh, schade.

Und wenn der heutige Sturmwind ein Vorgeschmack auf die nächsten Monate ist, dann müssen wir uns warm anziehen.

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Donnerstag, 3. September 2009
Weg ist sie
"Hab's gehabt, hab's nimmer" war der Spruch meiner Großmutter, wenn ihr etwas zerbrochen war oder sie auf andere Weise etwas eingebüßt hatte.

Ja, meine schöne, geliebte, leichte und pfiffige Leinenjacke hat wohl eine neue Besitzerin gefunden...

Man sollte eben nichts in der S-Bahn liegen lassen.

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Dienstag, 1. September 2009
Immer zu spät
Seit Tagen versuche ich das Taubenschwänzchen zu fotografieren, das wie ein Kolibri schwirrend seinen Rüssel in meinen Phlox und in das Eisenkraut senkt.

Entweder es schwirrt heran und ich habe die Kamera gerade nicht griffbereit. Oder ich habe die Kamera in der Hosentasche, aber mein Schmetterling ist nicht zu erblicken.
Und wenn beides stimmt, dann dauert es zu lange, bis die Digicam schussbereit ist - mindestens viel zu lange für meinen rasend schnellen Falter...

Gerne hätte ich vorhin auch den Marder geknipst, der im Schein der Straßenlaterne auf der Stadtmauer herumturnte.
Wieder war die Kamera nicht greifbar.

Aber zum Glück war der Hühnerstall schon geschlossen. Sonst wäre ich da auch zu spät gewesen.

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