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Montag, 29. September 2008
Pflanzenbörse
siria, 01:09h
Seit ich Vorsitzende des BUND hier bin -seit 1989 - findet hier zweimal im Jahr (Ende April und Ende September) eine Pflanzenbörse statt.
Zwischen 50 und 80 Leuten nehmen jedesmal teil - viel für unseren kleinen Ort.
Wie geht das?
Nette Menschen mit zu vollen Gärten geben uns Pflanzen ab und freuen sich, dass ihre Blumen oder Kräuter nicht auf dem Kompost landen.
Und andere Menschen, die noch Platz in ihrem Garten haben, schauen nach, ob etwas für sie dabei ist und nehmen es mit.
Alles ist kostenlos.
Wir vom BUND sichten und bestimmen die gebrachten Pflanzen und geben den Interessenten Hinweise darauf, wie groß die Pflanzen werden, welchen Standort sie brauchen, ob sie besondere Eigenschaften haben und wie sie gepflegt werden wollen. Wir geben Tipps, z.B. zu ökologischem Pflanzenschutz, zur Vermehrung der Pflanzen oder zur Verwendung von Pflanzen in der Küche.
Was braucht man für eine Pflanzenbörse?
-3 bis 5 gartenkundige Freiwillige und einen Computerbesitzer, der eine gute Pressemeldung und Ankündigungszettel zum Aushängen in den wichtigsten Geschäften verfasst.
-Zwei alte Tapeziertische (z.B. vom Sperrmüll)
-Abdeckplanen als Tischdecken (bei uns sind es alte Duschvorhänge)
-Gartenschere, Schäufelchen, ein scharfes Messer zum Zerteilen von Stauden
- Schaufel und Besen und einen Eimer für Erd- und Pflanzenreste
- Zeitungspapier und Plastiktüten, weil viele Besucher versäumen, sich ein Gefäß mit zu bringen.
- Eine Spendenbüchse für Besucher, die ganz viel Pflanzen mitnehmen und nicht glauben können, dass es auf der Welt auch mal was gratis gibt. Kommt aber unserer Arbeit beim BUND zugute.
So gewinnen alle.
Da nichts auf der Welt folgenlos bleibt, habe ich heute begonnen, meinen Garten umzugestalten.
Weil ich mir auf der Pflanzenbörse heute morgen einige schöne neue Pflanzen mitgenommen habe...
Zwischen 50 und 80 Leuten nehmen jedesmal teil - viel für unseren kleinen Ort.
Wie geht das?
Nette Menschen mit zu vollen Gärten geben uns Pflanzen ab und freuen sich, dass ihre Blumen oder Kräuter nicht auf dem Kompost landen.
Und andere Menschen, die noch Platz in ihrem Garten haben, schauen nach, ob etwas für sie dabei ist und nehmen es mit.
Alles ist kostenlos.
Wir vom BUND sichten und bestimmen die gebrachten Pflanzen und geben den Interessenten Hinweise darauf, wie groß die Pflanzen werden, welchen Standort sie brauchen, ob sie besondere Eigenschaften haben und wie sie gepflegt werden wollen. Wir geben Tipps, z.B. zu ökologischem Pflanzenschutz, zur Vermehrung der Pflanzen oder zur Verwendung von Pflanzen in der Küche.
Was braucht man für eine Pflanzenbörse?
-3 bis 5 gartenkundige Freiwillige und einen Computerbesitzer, der eine gute Pressemeldung und Ankündigungszettel zum Aushängen in den wichtigsten Geschäften verfasst.
-Zwei alte Tapeziertische (z.B. vom Sperrmüll)
-Abdeckplanen als Tischdecken (bei uns sind es alte Duschvorhänge)
-Gartenschere, Schäufelchen, ein scharfes Messer zum Zerteilen von Stauden
- Schaufel und Besen und einen Eimer für Erd- und Pflanzenreste
- Zeitungspapier und Plastiktüten, weil viele Besucher versäumen, sich ein Gefäß mit zu bringen.
- Eine Spendenbüchse für Besucher, die ganz viel Pflanzen mitnehmen und nicht glauben können, dass es auf der Welt auch mal was gratis gibt. Kommt aber unserer Arbeit beim BUND zugute.
So gewinnen alle.
Da nichts auf der Welt folgenlos bleibt, habe ich heute begonnen, meinen Garten umzugestalten.
Weil ich mir auf der Pflanzenbörse heute morgen einige schöne neue Pflanzen mitgenommen habe...
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Sonntag, 28. September 2008
Gasthof, irgendwo in Deutschland
siria, 00:33h
Ein Erlebnis der besonderen Art.
Allerdings gab es hier das beste Frühstück...





Allerdings gab es hier das beste Frühstück...





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Samstag, 27. September 2008
Auf dem Rothaarsteig
siria, 00:56h

Waldreich, sehr grün, Wasserscheide zwischen Weser und Rhein, Dialektgrenze und Religionsgrenze: Das Rothaargebirge im Sauerland führt uns auf sanfte 850m hinauf.
Gepustet habe ich natürlich oft - die Dörfer , in denen wir übernachteten, liegen etliche hundert Meter tiefer.


Hier hat 2006 der Sturm Kyrill gewütet. Ganze Hänge mit Fichten hat er kahl gefegt und den Einschlag eines Jahrzehnts vorweg genommen.
Möglicherweise ist das eine Chance für einen ökologischeren Waldaufbau?


Ausgedehnte Heideflächen in herbstlichen Farbvariationen.


Die Häuser in den malerischen kleinen Dörfern sind mit heimischem Schiefer geschmückt.

Dicke Bohnen, Linseneintopf, gebratene Blutwurst oder Schweinskopfsülze -einfache, aber schmackhafte Gerichte für Wanderer...

Auch wenn hier mit 1200 mm doppelt so viel Regen fällt wie bei uns im Taunus: Das Sauerland ist ein wunderbares Reiseziel für Wanderer und Naturliebhaber.
Nur nach Willingen sollte man als Ruhesuchender nicht fahren, wenn an "Clubtagen" ganze Busladungen mit Kegelbrüdern herangekarrt werden.
Dann flüchtet man besser in die Natur.

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