Samstag, 25. Juli 2020
Summertime...
Enkelsohn mit Freundin, Sohn mit Freundin. Bald kommt auch meine Schwester mit unseren zwei Cousinen - ich freue mich schon!

Wir lieben Besuch, auch wenn unser Taubenschlag wegen Corona sehr viel ruhiger ist als in anderen Jahren. Wie seit etlichen Jahren leben wir fast nur im Garten unter dem Glasdach.

Entspannend ist das warme Wetter, ohne den Hitzestress der letzten beiden Jahre.
Trockenstress hat aber die Natur. Wir leben genau in dem trockensten Streifen in der Mitte Deutschlands.
An den Taunushängen sind die Schäden der letzten trockenen Jahre jetzt unübersehbar. Entweder braune verdorrte Fichtenbestände oder bereits Kahlschläge, um dem Borkenkäfer die Lebensgrundlage zu entziehen.

Mein Garten leidet auch und sieht schon wieder fast herbstlich aus. Der Nussbaum wirft nicht nur unausgereifte Nüsse, sonder auch etliche gelbe Blätter ab. Alle Sommerblüher - wie mein heißgeliebter Phlox - hängen die Köpfe schon am Vormittag. Der Rasen ist nur noch braunes Pulver. Der im letzten Jahr gepflanzte Pfirsichbaum trägt fast ein Dutzend Früchte, aber sie bleiben winzig klein.
Bei weniger als 20 Litern Regen in den letzten sechs bis acht Wochen wäre ich bereits verdurstet....

Nur den Birnen am Spalier, den Johannisbeeren und Himbeeren haben wohl die Frühjahrsregen die nötige Wuchskraft geliefert. Auch bei den Äpfeln erwarten wir eine gute Ernte - gut fürs Stöffche oder den Apfelsaft.

Der Wein trägt ebenfalls, die Trauben sind aber unter viel zu viel Blattwerk verborgen. Da muss ich doch wohl mal mit der Schere eingreifen. Gefüllte Weinblätter sind ja sehr lecker!

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