Freitag, 12. August 2011
Alle jammern über die Nacktschnecken
Bei der Nässe ist das nicht verwunderlich.
Eine Schnecke kann bis zu 600 Schneckenbabies bekommen. Ein schrecklicher Gedanke, wenn ich mir so die Erdbeeren und den Salat betrachte.

Also heißt es, bei Dämmerung mit einer Zuckerzange und einem Topf bewaffnet auf die Suche gehen.

Glücklicherweise habe ich auch noch ein paar gute Helfer:
Die Weinbergschnecken, denn sie fressen die Gelege der Nacktschnecken.
Die Spitzmäuse tun das auch. Leider jagen meine frechen Katzen auch Spitzmäuse, obwohl sie sie gar nicht fressen.
Und der Igel, dem ich extra ein Loch in den Maschendrahtzaun geschnitten habe. Und er hat sich auch bereits einen Trampelpfad durch meinen grünen Dschungel gewalzt.

Schade, dass wir so dumme Hühner haben. Die stehen nur verwundert um die Nacktschnecke herum und haben nicht die geringste Ahnung, was sie mit ihr anfangen sollen.
Ein Hahn würde es ihnen vielleicht erklären. Der alte Hahn hat seinen Hennen früher immer gezeigt, wo das Futter liegt und wie man es aufpickt.

Die neuen Hühner müssen ohne einen Kerl auskommen...

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