Samstag, 21. August 2010
Eine kuriose Geschichte...
...hat mir eine Freundin erzählt, die in Frankreich eine Ferienwohnung im Ortskern eines alten Städtchens besitzt.

Ihre Nachbarn, die einen sehr großen und eigentlich immer friedlichen Hund besitzen, waren bestürzt, als dieser Hund auf einmal mit einem kleinen Bündel im Maul vor der Tür stand.
Das Bündel entpuppte sich als der kleine Hund anderer Nachbarn. Sehr verdreckt und leider auch tot.

Entsetzt darüber, dass ihr so friedlich geglaubter Hund diesen kleinen Hund offenbar totgebissen hatte, überlegten die Besitzer des großen Hundes nun, was sie tun sollten, um ihren Nachbarn den schrecklichen Vorfall schonend beizubringen.
Sie wuschen den kleinen toten Hund, fönten ihn trocken und legten ihn in seine Hundehütte, weil sich bei den Hundebesitzern auf Klingeln niemand meldete - weder am Abend noch am nächsten Tag.

Nach zwei Tagen erschienen diese Nachbarn aber bei den Großhundbesitzern und berichteten: Sie seien verreist gewesen. Am Tage vor der geplanten Reise sei ihr kleiner Hund verstorben und sie hätten ihn im Garten begraben.
Bei ihrer Rückkehr aber hätten sie ihn in seiner Hütte liegend aufgefunden. Er habe ausgesehen, als sei er lebendig und schliefe nur... Nein, er sei tot, aber irgend ein Wunder müsse doch geschehen sein, das er wieder auferstanden sei...


Ob sie ihm nun ein Gedenkkreuz setzen und der Ort eine Pilgerstätte für Hundebesitzer wird?

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