Sonntag, 2. August 2009
Schwerin
Nach der BUGA eine kleine Stadtrundfahrt durch Schwerin.



Die kleinste Hauptstadt eines Bundeslandes (100 000 Einwohner) besitzt sehr eindrucksvolle Gebäude, wunderbar saniert. Natürlich befinden sich in den repräsentativsten Häusern die Ministerien.


Mal im klassizistischer Manier.


Mal im Stile der florentinischen Renaissance.

Aber über allem glänzt natürlich das Schloss, ein wahrer Dornröschenpalast. Die jetzige Erscheinung ist das Ergebnis jahrhundertelanger Umbauarbeiten.
Hier tagt der Landtag von Mecklenburg-Vorpommern.



Der berühmteste Bewohner allerdings ist der Schlossgeist - das Petermännchen.



Im Bekanntheitsgrad rangiert er sicher vor dem früheren Großherzog von Mecklenburg-Schwerin, dem seine "dankbaren Untertanen" ein Denkmal gestiftet haben. Wofür eigentlich?




Ansehnliche Bürgerhäuser sind hier zu finden.




Oder kleine alte Handwerkerhäuser. Hier wohnte ein Schreiner und Drechsler.




Und nicht nur Raucher werden ihren Spaß an dem historischen Tabak-Haus haben.




Ein Schild hat mich daran erinnert, dass (nicht nur)Schweriner Bürger vor zwei Jahrzehnten mutig
waren.




Gelegentlich findet man auch noch Relikte vergangener Zeiten, die auf den mutigen Investor warten. Aber das wird schwer in einer Stadt, die seit der Wende fast dreißigtausend ihrer Einwohner verloren hat... Die BUGA hat viel bewirkt, aber was kommt danach?




Schwerin und seine Umgebung lohnen eine Reise!

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