Montag, 11. August 2008
Heute: 9. Apfelwein-Wettbewerb
siria, 01:32h
Für echte "Schoppenpetzer", die das "Stöffche" aus dem gerippten Glas heiß lieben, gehört dieser Tag zu den jährlichen Höhepunkten des kulturellen Lebens in unserem Dorf.
Wer seinen selbstgekelterten Ebbelwoi von einem fachkundigen Publikum beurteilt (und unter Umständen auch verrissen) haben möchte, muss 5 Liter davon zur Verfügung stellen.
21 Proben waren heute zu begutachten.
Testen konnten alle, die sich mit einer Spende von 5 € für den örtlichen BUND das Recht auf ein Probeglas und einen Bewertungsbogen erwarben. Und das waren heute wieder etwa 80 Ebbelwoi- Liebhaber.
Und da standen dann die nummerierten Bembel.
Nur ein einziger Mensch hält in einer Liste fest, welcher Spender hinter welcher Nummer steckt, und gibt sie erst ganz am Schluss bekannt.
Natürlich versucht jeder, seinen eigenen Apfelwein heraus zu finden, aber das ist gar nicht so einfach bei 21 Proben.
Wie unterschiedlich Apfelwein schmecken, riechen, aussehen kann! Jedes Jahr macht das Probieren wieder Spaß. Und heiter wird man nach diversen Proberunden auch...
Vergnüglich, bissig, frech und liebevoll die Kommentare des Publikums :
"Was für ein guter Essig!"
"Als ob einem ein Engel auf die Zunge pisst..."
"Guck mal die trübe Brühe. Der Ochse muss krank sein."
Und dergleichen mehr.
Den Siegern in den Kategorien "Apfelwein pur" und "Apfelwein plus" (nämlich mit Zusätzen von anderen Wildobstsorten, wie Speierling, Schlehe, Holunder, Birne oder Wildapfel) winkten als Wander-Preis zwei große dekorative Bembel, die man nach drei Siegen in Folge sogar behalten darf, überreicht von Ihrer Hohheit, der Wehrheimer Apfelblütenkönigin, und dem Bürgermeister an die stolzen und strahlenden Gewinner.
Über den Sinn und Zweck dieses wichtigen Ereignisses werde ich mich morgen auslassen.
Aber verraten kann ich schon, dass es mit Naturschutz und dem Spieltrieb der Manner zu tun hat....
Mitverantwortlich für die Organisation: Der Holzwurm.
Und mein Job: Kassieren, Urkunden unterschreiben, probieren... und am Schluss die Gläser spülen.
Wer seinen selbstgekelterten Ebbelwoi von einem fachkundigen Publikum beurteilt (und unter Umständen auch verrissen) haben möchte, muss 5 Liter davon zur Verfügung stellen.
21 Proben waren heute zu begutachten.
Testen konnten alle, die sich mit einer Spende von 5 € für den örtlichen BUND das Recht auf ein Probeglas und einen Bewertungsbogen erwarben. Und das waren heute wieder etwa 80 Ebbelwoi- Liebhaber.
Und da standen dann die nummerierten Bembel.
Nur ein einziger Mensch hält in einer Liste fest, welcher Spender hinter welcher Nummer steckt, und gibt sie erst ganz am Schluss bekannt.
Natürlich versucht jeder, seinen eigenen Apfelwein heraus zu finden, aber das ist gar nicht so einfach bei 21 Proben.
Wie unterschiedlich Apfelwein schmecken, riechen, aussehen kann! Jedes Jahr macht das Probieren wieder Spaß. Und heiter wird man nach diversen Proberunden auch...
Vergnüglich, bissig, frech und liebevoll die Kommentare des Publikums :
"Was für ein guter Essig!"
"Als ob einem ein Engel auf die Zunge pisst..."
"Guck mal die trübe Brühe. Der Ochse muss krank sein."
Und dergleichen mehr.
Den Siegern in den Kategorien "Apfelwein pur" und "Apfelwein plus" (nämlich mit Zusätzen von anderen Wildobstsorten, wie Speierling, Schlehe, Holunder, Birne oder Wildapfel) winkten als Wander-Preis zwei große dekorative Bembel, die man nach drei Siegen in Folge sogar behalten darf, überreicht von Ihrer Hohheit, der Wehrheimer Apfelblütenkönigin, und dem Bürgermeister an die stolzen und strahlenden Gewinner.
Über den Sinn und Zweck dieses wichtigen Ereignisses werde ich mich morgen auslassen.
Aber verraten kann ich schon, dass es mit Naturschutz und dem Spieltrieb der Manner zu tun hat....
Mitverantwortlich für die Organisation: Der Holzwurm.
Und mein Job: Kassieren, Urkunden unterschreiben, probieren... und am Schluss die Gläser spülen.
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frau stella,
Montag, 11. August 2008, 02:33
Und wer hat nun gewonnen?
(so als Insider der Wehrheimer Äpplerszene hätte mich das doch scho interessiert....)
Der Holzwurm war es vermutlich nicht, nicht weil sein Apfelwein so schlecht ist nein, sondern weil er ja zu den Organisatoren gehörte und die sind ja,wie man weiß, immer vom mitspielen ausgeschlossen, oder? :o)
(so als Insider der Wehrheimer Äpplerszene hätte mich das doch scho interessiert....)
Der Holzwurm war es vermutlich nicht, nicht weil sein Apfelwein so schlecht ist nein, sondern weil er ja zu den Organisatoren gehörte und die sind ja,wie man weiß, immer vom mitspielen ausgeschlossen, oder? :o)
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siria,
Dienstag, 12. August 2008, 01:08
Der Holzwurm hat den zweiten Platz bei den Apfelweinen mit Zusatz gemacht, ganz kurz hinter dem Sieger. Er hat den Japanischen Zierapfel mitgekeltert, und das Stöffche ist lecker!
Bei uns darf doch jeder mitspielen!
Weitere Infos über die Homepage der Gemeinde oder der Taunuszeitung(nehme ich an...)
Bei uns darf doch jeder mitspielen!
Weitere Infos über die Homepage der Gemeinde oder der Taunuszeitung(nehme ich an...)
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