So wie ich Sie um Ihren herrlichen Flieder beneidet habe....?!

Liebe Frau Feuerlibelle, gegen Blattläuse hilft vor allem Geduld. Denn erst wenn Blattläuse auf einer Pflanze sind, kommen ja auch die Nützlinge (Florfliegenlarven, Marienkäfer, Raubwespen etc.) Und die räumen dann sehr rasch auf mit den Blattläusen.
Wenn Ihre Geduld nicht ausreichend groß ist, können Sie natürlich auch die Blattläuse mit der Hand abstreifen oder mit einer leichten Schmierseifenbrühe spritzen, oft hilft auch schon ein harter Wasserstrahl.
Mit Gift spritzen hilft nur äußerst kurze Zeit, denn man vernichtet damit auch die Lebensgrundlage der Nützlinge. Dann beginnt das Kreis von Neuem: Es kommen neue Schädlinge....etc. Sie müssten also immer spritzen und hätten dadurch einen "toten" Garten.
Probleme habe ich gelegentlich mit dem Rosen-Blütenstecher oder dem Triebbohrer - auch hier hilft vor allem, die Nützlinge und gute Bodenverhältnisse zu fördern, dabei helfen mir mein Kompost, gelegentlich Pflanzenjauche sowie eine ausgeprägte Mischkultur.
Probleme mit Ameisen ( die Blattläuse wie Melkkühe halten) habe ich selten und nur bei Pflanzen, die bereits krank sind (wegen Trockenheit, Staunässe oder falschem Standort).

Ein gutes Buch dazu: "Pflanzenschutz im Bio-Garten", ein Klassiker von Marie-Luise Kreuter (mein Exemplar ist schon 18 Jahre alt!)

vielen dank für die guten tipps, frau siria.
also bisher war bei mir ausschließlich die schmierseifenlauge im einsatz. gelegentlich stecke ich auch knoblauchzehen in die erde, - soll angeblich auch helfen.
mit chemie/gift fang ich erst gar nicht an. ich sehe das genauso wie sie; ich brauche keinen toten garten. mein problem ist nur, dass ich die viecher aber überhaupt nicht mag ...

wünsche einen schönen entspannten abend.

Schneewittchen kenne ich, aber Shakespeare müsste ich erst mal nachschlagen. Oder im Rosendorf Steinfurth (25 km entfernt) in einem der Schaugärten nachsehen, ob ich den Dichter dort finde. Oder googeln...

Stoooooooooooooooooooooopppppp. Ich knips die Dinger morgen mal und stells hier rein. Ist, glaube ich zumindest, eine englische Rose (oder wars doch ne Heckenrose?) und sieht Bild 2 schon mal sehr ähnlich (da dacht ich schon, das sei Shakespeare....eigentlich ja Shakespeare2000, aber dieses "2000" gefällt mir ganz und gar nicht=

Eine schöne Rose - sehr englisch! Duftet sie denn auch? Und blüht sie mehr als einmal? Shakespeare wäre eine farblich passende Ergänzung zu meinen alten , aber eher blassen Rosen. Und dieses gefältelte Gesicht, das an Pompon-Dahlien erinnert, das mag ich sehr.

Keine Ahnung, ob sie duftet. Ich vermute mal ja. Blühen tut sie -auch unter schwierigen Bedinungen (sehr flaches Beet und nach unten dann sehr steinig)- ziemlich lange. So ab Mitte April in meiner Gegend bis etwa, hhhmmm, Oktober?

Muss man zart mit umgehen... (sozusagen mit Glacehandschuhen anfassen) !