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Freitag, 12. August 2022
Nemos Abenteuerurlaub
siria, 01:07h
Auf den Stoppelfeldern rund um unser Dorf git es so viele Mäuse, dass Kater Nemo beschlossen hat, vorerst draußen zu leben.
Als er drei Tage nicht zu Hause auftauchte, war ich sehr besorgt, dass er wie sein Vorgänger Merlin beim Überqueren der Kreisstraße einen Unfall gehabt haben könnte.
Wir machten uns auf die Suche nach ihm. Und fanden ihn bei den übereinander gestapelten Strohballen unseres Biobauern auf der ersten von drei Etagen, etwa einen Kilometer vom Ort entfernt. Dort konnte ich ihn auf Zehenspitzen gerade noch erreichen und streicheln und mit ein wenig Futter und Wasser locken. Aber einfangen lassen wollte er sich keineswegs.
Also besuchen wir ihn täglich an seinem Spielplatz. Nach freundlichem Rufen schaut er aus der grünen Stoffplane heraus, die die Riesenballen vor Regen schützen soll. Er freut sich über das mitgebrachte Wasser und lässt sich mit Genuss streicheln.
Er fühlt sich bei diesem warmen und trockenen Wetter dort offensichtlich so wohl, dass wir abwarten müssen, ob er bei Gewitter oder Regen (hoffentlich bald, jetzt sind es schon mehr als sechs dürre Wochen!) doch lieber wieder zu uns kommt.
Mir fehlt er sehr, denn er liegt doch sonst am Fußende meines Bettes.
Aber wir sind froh, dass es ihm gut geht.
Heute habe ich ihm ein Halsband mit unserer Telefonnummer umgebunden. Nun kann ihn niemand als herrenlos ansehen.
Als er drei Tage nicht zu Hause auftauchte, war ich sehr besorgt, dass er wie sein Vorgänger Merlin beim Überqueren der Kreisstraße einen Unfall gehabt haben könnte.
Wir machten uns auf die Suche nach ihm. Und fanden ihn bei den übereinander gestapelten Strohballen unseres Biobauern auf der ersten von drei Etagen, etwa einen Kilometer vom Ort entfernt. Dort konnte ich ihn auf Zehenspitzen gerade noch erreichen und streicheln und mit ein wenig Futter und Wasser locken. Aber einfangen lassen wollte er sich keineswegs.
Also besuchen wir ihn täglich an seinem Spielplatz. Nach freundlichem Rufen schaut er aus der grünen Stoffplane heraus, die die Riesenballen vor Regen schützen soll. Er freut sich über das mitgebrachte Wasser und lässt sich mit Genuss streicheln.
Er fühlt sich bei diesem warmen und trockenen Wetter dort offensichtlich so wohl, dass wir abwarten müssen, ob er bei Gewitter oder Regen (hoffentlich bald, jetzt sind es schon mehr als sechs dürre Wochen!) doch lieber wieder zu uns kommt.
Mir fehlt er sehr, denn er liegt doch sonst am Fußende meines Bettes.
Aber wir sind froh, dass es ihm gut geht.
Heute habe ich ihm ein Halsband mit unserer Telefonnummer umgebunden. Nun kann ihn niemand als herrenlos ansehen.
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