Freitag, 12. Oktober 2012
Zweibeinige Eichhörnchen...
...haben unseren Walnussbaum geschnitten, damit er nicht das Dach des Nachbarhauses abdeckt.

Mit Bergsteigergeschirr sind zwei Baumpfleger in unseren 37 Jahre alten Hausbaum geklettert, um tote oder kranke Äste und sehr vorsichtig ein paar Ziegelfeger heraus zu schneiden. Nun sieht er lichter aus, aber nicht verunstaltet.
Zwei volle Anhänger mit Ästen mussten wir auf die kommunale Grünecke fahren.



Eigentlich kommt die Aktion ein wenig spät, denn einen Walnussbaum schneidet man -wenn überhaupt - besser im Juli-August, damit er seine Wunden noch überwallen kann und Bakterien und Pilze wenig Angriffsfläche haben.
Doch leider hat es zeitlich nicht anders geklappt. Die Fachleute haben auch darauf geachtet, so wenig Wundstellen wie möglich zu produzieren.

In diesem Jahr trug der Baum sehr wenig Nüsse. Von den zwei Zentnern des vergangenen Jahres haben wir aber noch genug für die diesjährige Winterzeit übrig.

Und ich muss nun weniger Laub aufkehren.

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